Freiwillige Feuerwehr

Sirnitzer Florianis waren 320 Stunden im Einsatz

Die Freiwillige Feuerwehr Sirnitz hielt ihre Jahreshauptversammlung ab.

SIRNITZ (fri). Der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Sirnitz ABI Puggl Werner konnte zur Jahreshauptversammlung neben vielen Feuerwehrmitgliedern auch Ehrengäste wie Bürgermeisterin Annegret Zarre, Bezirksfeuerwehrkommandant Ludwig Konrad oder Polizei-Chefinspektor Josef Lassing begrüßen. Freundlich empfangen wurden auch die Neuzugänge Christian Del Missier und Marcel Obersteiner.
"Wir wurden 2019 zu 37 Einsätzen gerufen", sagt Puggl. "Umgerechnet sind das 320 Einsatzstunden, die unsere Mitglieder im Dienst standen. Mit den geleisteten Schulungen, Übungen und Besprechungen wurden an die 3.000 Stunden aufgewendet." 23 Kameraden wurden im vergangenen Jahr in der Landesfeuerwehrschule sowie auf Bezirksebene weitergebildet.

Für die Kameradschaft

"Wir bemühen uns auch bei Festlichkeiten in der Gemeinde anwesend zu sein und auch die Veranstaltungen von anderen Feuerwehren mit Abordnungen zu besuchen", spricht Puggl den Gemeinschaftsgedanken an, der großgeschrieben wird. Um diese Kameradschaft zu stärken werden auch intern immer wieder Aktivitäten durchgeführt. So gab es 2019 ein Gokart-Rennen, Ausflüge zu den Partnerwehren nach Albeck-Deutschland sowie Kapfenstein-Steiermark, Familienausflug zum Weißensee oder die gemeinsame Weihnachtsfeier mit den Familien.
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Zur FF Sirnitz

Der aktuelle Mannschaftsstand der FF Sirnitz kann sich sehen lassen. 53 Kameraden sind im aktiven Dienst, zwei gerade in der Probephase. Dazu gibt es fünf Reservisten und 12 Altkameraden. Mit Dieter Buchacher, Mathias Huber und Siegfried Obersteiner wurden drei Kameraden angelobt und dazu gab es noch einige Beförderungen.

Die Ehrengäste dankten den Helfern für ihre Arbeit und die Bereitschaft sich in den Dienst des Nächsten zu stellen. "In der Gemeinschaft und miteinander, so lautet unser Motto", sagt der Kommandant. "Ich möchte mich bei der Gemeinde für die Unterstützung und bei allen Kameraden für ihren unentgeltlichen Dienst bedanken. Ohne ihre Bereitschaft könnten wir das System Feuerwehr nicht aufrechterhalten. Sie opfern neben Beruf und Familie der Freiwilligen Feuerwehr sehr viel Zeit."