Studenten aus aller Welt musizieren in Feldkirchen
- hochgeladen von Antonia Baumgartner
FELDKIRCHEN (ba). Seit nun schon 18 Jahren findet in Feldkirchen die Internationale Musikakademie statt. Der Amthof verwandelt sich wieder für zwei Wochen in eine Klangwolke verschiedenster Instrumente. Dozenten wie der Schweizer Cellist Christian Poltera, der heuer sein berühmtes Stradivari Cello "Mara" dabei hat, geben ihr Wissen an die Studenten weiter.
In diesem Jahr gibt es zum dritten Mal eine Kooperation mit der Carinthischen Musikakademie Ossiach (CMA). Auch hier finden Master Classes mit international gefragten Dozenten wie Igor Ozim statt, der jedes Jahr rund 20 Studenten ins Stift lockt.
Die Musikakademie zeichnet sich durch ihre Internationalität aus. Auch heuer sind wieder Teilnehmer aus aller Welt mit dabei, neben Musikstudenten aus Österreich sind unter anderem Slowenen, Italiener, Japaner und Australier vertreten. Einige Teilnehmer kommen schon seit dem Beginn 1998 nach Feldkirchen, wie Kanae Hashiba, die jedes Jahr aus Japan anreist. Auch Christoph Aspöck ist ein treuer Besucher. Für ihn macht die Mischung aus Kammermusik und professionellem Einzelunterricht die Musikakademie in Feldkirchen einzigartig. Auch der Zusammenhalt mit den anderen Teilnehmern und seinem Dozenten Miloš Mlejnik ist einer der Gründe, weshalb er jedes Jahr wiederkommt. "Wir sind jetzt schon wie eine Familie", so Aspöck.
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