Garten
Wie aus Pflänzchen Pflanzen werden

- Noch müssen viele Pflanzen in geschützten Räumen auf wärmeres Wetter warten.
- Foto: KEM
- hochgeladen von Isabella Frießnegg
Der ökologische Hausgarten: Jungpflanzen-Anzucht leicht gemacht.
SONNRAIN (fri). Gegen Ende des Winters beginnt es in den Fingern vieler Hobbygärtner schon gewaltig zu kribbeln. Frühlingshafte Temperaturen laden zum Gärtnern ein und der Wunsch nach Vitaminen aus eigenem Anbau steigt stetig. Nachdem Klimaschutz in aller Munde ist, bietet der Hausgarten eine großartige Möglichkeit sich aktiv zu beteiligen. Und das Beste: jeder kann mitmachen.
"Die Jungpflanzen-Anzucht ist dabei der Start ins neue Gartenjahr, jedoch stellen sich den Gärtnern so einige Fragen. Und auf diese soll im Rahmen eines speziellen Kurses eingegangen werden", sagt Sabine Kinz, Modellregionsmanagerin, RM Regionalmanagement Mittelkärnten GmbH.
Fragen über Fragen
Fragen der Hobbygärtner: Wann sollte ich mit der Jungpflanzenanzucht beginnen? Welches Saatgut wähle ich? Welche Kulturen sollten wann ausgesät werden? Welches sind die optimalen Anzuchtbedingungen für Lichtkeimer, Dunkelkeimer, Kaltkeimer und Warmkeimer? Welche Erde und welche Gefäße sind für die Jungpflanzen-Anzucht geeignet? Und was genau ist bei der Jungpflanzen-Anzucht zu beachten? Wann und was gehört pikiert und wie mache ich das? Wie pflege und dünge ich den Boden naturgemäß? Im Kurs werden die Fragen nicht nur beantwortet, es gibt dazu auch Praxisübungen zum Aussäen und Pikieren. "Die Teilnehmer können sich die angesäten Samen und pikierten Jungpflänzchen mit nach Hause nehmen", so Sabine Kinz.
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Information
Die Veranstaltung ist kostenlos. Da der Workshop auf 15 Teilnehmer begrenzt ist, wird um Anmeldung gebeten!
Termin: Freitag, 13. März 2020, von 15 bis 17.30 Uhr
Veranstaltungsort: Naturgärtnerei Wedenig, Sonnrain
Infos: Sabine Kinz, Klima- und Energie-Modellregion Feldkirchen und Himmelberg
Adresse: Amthofgasse 3, Feldkirchen
Telefon: 04276-2511-330
E-Mail: KEM.feldkirchen@kaernten-mitte.at
Bürozeiten: Di. und Do. 9 bis 12 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Klima- und Energiefonds gefördert und im Rahmen des Programms „Klima- und Energie-Modellregionen“ durchgeführt.



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