Workshop mit FH-Studenten: Wie man Gesundheit und Soziales verbinden kann

Andreas Duller, Sozialref. Silvia Radaelli, StR Ines Hölbling, Vzbgm. Martina Kanzian, Vzbgm. Rudolf Egger (v.li.) | Foto: Regionalentwicklung kärnten:mitte
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ST. VEIT/FELDKIRCHEN. „Gesundheit und Soziales als Herausforderung in den Gemeinden – Sie sind gefragt“ – unter diesem Motto stand der Workshop im Arkadeninnenhof des St. Veiter Rathauses. Daran teilgenommen haben Studenten des Studienganges Gesundheit & Soziales an der FH Kärnten, Campus Feldkirchen und der Lehrveranstaltung „Großgruppenmoderation“. Somit konnten die Projektergebnisse von den jungen Menschen gleich optimal präsentiert werden.
„Im Rahmen des Leader-Förderprogramms unterstützen wir Projektträger von der Idee bis zur Umsetzung“, betont Andreas Duller, Geschäftsführer der Regionalentwicklung kärnten:mitte. „Die Projektschwerpunkte sind sehr vielfältig, ganz wesentliche Bereiche sind Gesundheit, Soziales und Generationen. Hier gibt es gerade in ländlichen Strukturen viel Potenzial und zugleich viele Herausforderungen.“

Best Practice Beispiele

Zu Beginn präsentierten die Studenten der FH den Teilnehmer Best Practice Beispiele, die sie als Projekte im Rahmen ihrer Masterarbeit durchführten: dabei ging es um „Aktiv Altern in Albeck“, wo 48 % der Einwohner der Generation 50+ angehören. Maßnahmen werden gesetzt, mit dem Ziel, Abwanderung zu verhindern, das Sozialkapital zu stärken, und ein angenehmes Altern am Land zu ermöglichen. Auch Themen wie Generationenwohnen, Menschen mit Behinderung, Wohnungslose etc. wurden präsentiert. „Ziel dieses Workshops ist es, Handlungsbedarf zu eruieren, vorhandenes Wissen aus Diplomarbeiten der Studenten miteinfließen zu lassen, neue Ideen zu finden und Leader-Projekte entstehen zu lassen“, bringt es Projektkoordinatorin Martina Kanzian auf den Punkt.

Hemmschwelle mindern

Ein großer Bereich ist die Demenzbegleitung im ländlichen Raum. Hier wurden Ansätze zur Sensibilisierung diskutiert, ebenso zur Prävention von Einsamkeit, den Einsatz neuer Medien um Kontakte mit Kindern und Enkeln zu forcieren, sowie die Aktivierung von ehrenamtlichen Personen. Unter dem Motto „Miteinander“ wurde ein „Gomobil“ diskutiert, das ältere Menschen ohne Auto etwa zu Bauernmärkten bringt.

Erfahrungen austauschen

„Es gibt bereits viel Wissen. Wichtig ist uns, eine Austauschplattform zu schaffen, mit der vorhandenes Wissen zugänglich gemacht wird und es dadurch zu neuen Projekten kommen kann“, sagt Holger Penz, Leiter des Studiengangs Gesundheit & Soziales an der FH Kärnten, Campus Feldkirchen. Menschen könnten bei Ideen oder Fragen durchaus bei der Fachhochschule anrufen, die Hemmschwelle solle fallen.

Andreas Duller, Sozialref. Silvia Radaelli, StR Ines Hölbling, Vzbgm. Martina Kanzian, Vzbgm. Rudolf Egger (v.li.) | Foto: Regionalentwicklung kärnten:mitte
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