Zentralküche Waiern eint Qualität und Quantität
1600 Essen werden täglich in der Großküche des Krankenhauses der Diakonie de La Tour in Waiern vorbereitet.
WAIERN. Zahlreiche Arbeitsschritte, Qualitätskontrollen und strenge Hygienemaßnahmen sind nötig, um jeden Tag 1600 Essen vorzubereiten und zu kochen - doch nur ca. 70 Portionen davon gehen direkt an die Patienten im Krankenhaus. Der Rest wird auf „Essen auf Rädern“ , Seniorenheime, Horte und Kindergärten aufgeteilt. Geschmack, Individualität und Regionalität stehen in der Großküche, unter der Leitung von Küchenchef Michael Triebel, an vorderster Stelle. Vom vegetarischen Menü, bis hin zu speziellen Diätformen, wird dabei auf alles Rücksicht genommen. „Wir bemühen uns die Speisen pfiffig und modern zu halten, denn gerade für kranke und pflegebedürftige Menschen ist das Essen eine wichtige Sache - darauf können sie sich dreimal am Tag freuen.“ so Triebel. Davon, dass es keinen geschmacklichen Unterschied machen darf, ob man für fünf oder für 3000 Leute kocht, ist er überzeugt.
Cook & Chill
Eine weitere Besonderheit - statt mit dem üblichen mehrstündigen Heißhalten, bei dem nahezu alle Nährstoffe verloren gehen, arbeitet Waiern, mit dem Cook & Chill (Kochen & Kühlen ) Prinzip. Dabei werden die Speisen zu 80% Prozent fertig gekocht und daraufhin sofort wieder gekühlt. Kalt gestellt und reisefertig geht es dann auf den Weg in die verschiedenen Einrichtungen, wo die Speisen schlussendlich finalisiert werden. Diese Vorgangsweise garantiert nicht nur Frische, sondern auch den optimalen Erhalt von Vitaminen und Nährstoffen. Auch der Geschmack bleibt dank dieser Methode natürlich vollends erhalten, denn das Wichtigste ist und bleibt: „Schmeck’n muaß“ - Mahlzeit!
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