Zugpferd heißt CX-5

Günther Kerle: Der Geschäftsführer von Mazda Austria war mit dem April zufrieden | Foto: Mazda
  • Günther Kerle: Der Geschäftsführer von Mazda Austria war mit dem April zufrieden
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WOCHE: Herr Kerle, wie sieht die Situation bei Mazda aktuell aus?
KERLE: Grundsätzlich haben wir heuer ein starkes Wechseljahr. Das letzte Jahr war für uns nicht zufriedenstellend. Wir haben unsere Ziele nicht erreicht. Heuer im April hatten wir 3,2 Prozent Marktanteil. Da wollen wir mittelfristig wieder hin.

Zum Aufschwung dürfte auch der neue CX-5 beitragen.
Genau. In den ersten drei Wochen verzeichneten wir bereits 1.200 Kundenbestellungen. Derzeit liegen wir bei 1.800 Bestellungen. Das ist sehr gut. Weniger gut ist die Lieferzeit. Derzeit muss man auf den CX-5 leider bis Februar 2013 warten.

Was ist nun das Besondere am CX-5?
Es ist das erste Auto einer neuen Mazda-Generation. Das Besondere dabei ist, dass wir als Autohersteller erstmals ein Auto von Grund auf neu konzipiert haben. Skyactiv heißt das Stichwort. Das Skyactiv-Automatikgetriebe wurde erstmals selbst produziert. Die Skyactiv-Motoren steigern die Ökonomie deutlich. Alle Motoren sind mit Start-/Stopp-Automatik ausgerüstet. Mazda steht für Umwelt und Fahrspaß. Der Cx-5 ist zudem das einzige Modell seiner Klasse in Österreich, das sich für den CO2-Bonus qualifiziert hat.

Man kann davon ausgehen, dass Skyactiv und die neue Designsprache Kodo (Anm.: Flotte Optik, ökonomische Bestwerte) künftig auf alle Modelle angewendet wird?
Ja genau, alle künftigen Modelle werden in Zukunft darauf hinzielen.

Welche Modelle sind die Zugpferde von Mazda?
Brand Icon ist der Mx-5. Er wurde über 23 Jahre nie neu konzipiert, lediglich modernisiert. Und nun auch der CX-5.

Wie stehen Sie zu dem Thema E-Mobilität?
Meiner Meinung nach sind E-Autos derzeit unerschwinglich. Es gibt noch viele Probleme zu lösen, ob Reichweite, Batterieladedauer etc. Persönlich glaube ich, dass Hybrid-Fahrzeuge eher als reine E-Autos die Zukunft sein werden.

Was bringt die Zukunft für Mazda?
Mazda macht derzeit eine gute Entwicklung durch. In Russland und Mexiko werden Werke gebaut, was uns auch helfen soll, dass mehr produziert und Wartezeiten, wie anfangs erwähnt, verkürzt werden können beziehungsweise sollen. Weiters wird auch das Werk in Thailand umgerüstet. Im Jänner 2013 kommt der neue Mazda6. Mit diesem Modell konnten wir uns immer unter den Top 5 im „Passat-Segment“ behaupten, haben hier auch ein gutes Klientel.

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