Landtagswahl 2023
Drei Landtagsabgeordnete vertreten Bezirk Feldkirchen

Rene Willegger zieht in den Kärntner Landtag ein. | Foto:  Thomas Hude
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Drei Landtagsabgeordnete aus dem Bezirk Feldkirchen gibt es in der nächsten Legislaturperiode.

BEZIRK FELDKIRCHEN. Der Kärntner Landtag ist das Parlament unseres Bundeslandes. Er setzt sich aus 36 Mitgliedern (Abgeordneten) zusammen, die für eine Gesetzgebungsperiode von fünf Jahren gewählt werden. Drei davon kommen in der neuen Legislaturperiode aus dem Bezirk Feldkirchen.

Kollegiale Zusammenarbeit

Mit Herwig Seiser (SPÖ) ist damit auch ein "alter Hase" mit dabei. "Für mich ist es die fünfte Periode, die dritte in meiner Funktion als Clubobmann", sagt Seiser. "Die Zusammenarbeit mit dem Koalitionspartner war schon in den vergangenen Jahren sehr gut. Wir haben gemeinsam für das Land und seine Bewohner gearbeitet und wollen das auch weiter in kollegialer Weise tun. Handlungsbedarf gibt es gerade jetzt auf vielen Ebenen." Seinen Heimatbezirk als Wirtschaftsstandort zu festigen und weiter auszubauen sieht Seiser als Gebot der Stunde. "Der Mittelkärntner Raum gewinnt auch durch den Koralmtunnel an Bedeutung. Hier müssen rechtzeitig die richtigen Schritte gesetzt werden", so der Landtagsabgeordnete. "Der Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, der auch Talschaften einbindet, ist im Zuge der Dekarbonisierung absolut notwendig. Die Erhaltung des Bildungsstandortes Feldkirchen – mit Fachhochschule – ist ein weiteres großes Anliegen und im Tourismus müssen die Weichen für die Zukunft gestellt werden."

Zweite Periode beginnt

Die zweite Periode als Landtagsabgeordneter beginnt für den St. Urbaner Bürgermeister Dietmar Rauter (FPÖ). "Fakt ist, dass wir in der Opposition sind", sagt Rauter. "Themen wie Teuerung, Pflege und medizinische Versorgung oder wirtschaftliche Entwicklung werden uns in den nächsten Jahren begleiten und Entscheidungen erfordern." In Feldkirchen sei es wichtig Jobs zu schaffen, die auch jungen Menschen Perspektiven eröffnen. "Wir müssen auch an die Jugend denken und Freizeit- und Bildungsmöglichkeiten schaffen. Mit der Diakonie haben wir einen starken und verlässlichen Partner in der Region."

"Vertrauen wiedergewinnen"

Neu im Bund ist Rene Willegger (SPÖ). Er lebt in Steuerberg, ist seit 2017 Ortsparteivorsitzender der SPÖ und seit 2021 als Gemeinderat tätig. Für ihn gilt, was auch im Wahlkampf von allen Parteien versprochen wurde. "Wir müssen konstruktive Arbeit für die Kärntnerinnen und Kärntner leisten und alles dafür tun, damit die Menschen wieder mehr Vertrauen in die Politik bekommen", meint Willegger. "Ich werde mich für alle Bereiche einsetzen, welche im Zusammenhang mit Arbeit und Soziales stehen. Als gelernter Betriebsschlosser und in meiner Funktion als Zentralbetriebsrat sind diese Themen tief in mir verankert. Ich möchte endlich spürbare Entlastungen für die Menschen und mehr Kraft beim Kampf gegen die Teuerung einbringen. Auch die Beseitigung des Mangels an Fachpersonal steht auf meiner Agenda." Feldkirchen hat für ihn als Bezirk großes Potenzial. "Wir haben schöne Seen und Berge vor unserer Tür. Ich werde alles dafür tun, dass es sich für Menschen lohnt im Bezirk zu leben und sich mehr Betriebe ansiedeln. Die Zukunft des Kindergartens Antoniusheim ist mir ein besonderes Anliegen, dieser muss nachhaltig gesichert bleiben."

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