Migration im Rot-Kreuz-Alltag
Kaum Leute mit Migrationshintergrund bei Rotem Kreuz Feldkirchen.
Wenige Migranten versehen derzeit in der Rot-Kreuz-Bezirksstelle Feldkirchen ihren Dienst. „In einer freiwilligen Funktion haben wir im Moment nur eine Person mit Migrationshintergrund“, berichtet Bezirksgeschäftsleiter Engelbert Malle. Dabei handelt es sich um eine deutsche Staatsbürgerin, die seit 20 Jahren in der Tiebelstadt lebt. „Wir hoffen aber auf mehr Zulauf“, so Malle weiter. Gründe für das fehlende Interesse an der ehrenamtlichen Arbeit sieht er vor allem in den Sprachbarrieren. „Vielleicht haben die Leute Angst, weil sie der deutschen Sprache nicht ganz mächtig sind. Es ist nämlich schon einiges zu lernen“, meint er.
Möglichkeiten, das Interesse von Migranten für ehrenamtlliche Arbeit zu wecken, wären für Malle auch Informationsveranstaltungen, beispielsweise bei Deutschkursen.
Autor: Alexander Wabnig
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