Gemeinderatswahl

Reichenau hat die Wahl

Am 28. Februar finden die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt. Die WOCHE stellt die Kandidaten vor. Los geht’s in der Gemeinde Reichenau.

REICHENAU. In der Gemeinde stellen sich drei Fraktionen und Kandidaten der Wahl. Neben der SPÖ mit Bürgermeister Karl Lessiak, tritt die FPÖ mit Heimo Gruber und die neue Volkspartei mit Alexander Altersberger an. 

Karl Lessiak (61), SPÖ

„Ich habe in den letzten Jahren zielstrebig und bürgernah für meine Heimatgemeinde gearbeitet – das will ich auch in Zukunft tun“, unterstreicht der amtierende Bürgermeister Karl Lessiak (SPÖ), der sich als besonnenen Menschen, der lösungsorientiert denkt und handelt, sieht. „In stürmischen Zeiten wie diesen benötigt eine Gemeinde eine erfahrene Leitung mit besten Kontakten zu den Entscheidungsträgern“, ergänzt Lessiak. Die „Top-Vorhaben“ für die Gemeinde sind für Karl Lessiak: „Ein offenes Ohr für alle Bewohner, kein politisches Hickhack im Gemeinderat sowie weitere Verbesserungen an der Infrastruktur im sozialen Bereich“.

Alexander Altersberger (50), Die neue Volkspartei

„Ich verfüge aufgrund meiner beruflichen Ausbildung und meiner großen Erfahrung in der Gemeindepolitik über eine fundierte Gesetzeskenntnis und kann diese auch zum Wohle der Bürger umsetzen“, berichtet der verheiratete Polizeibeamte Altersberger, der für "die neue Volkspartei Reichenau-Patergassen und Unabhängige" ins Rennen geht. Wichtig sind Altersberger die Verbesserungen und Adaptierungen im Gemeindeablauf, die Umsetzung von Sicherheitsprojekten und die Weiterentwicklung von Tourismus- und Landwirtschaftsthemen.

Heimo Gruber (52), FPÖ

Der Kandidat der FPÖ Heimo Gruber zählt Offenheit und die Freude am Schaffen zu seinen Stärken. Gruber lebt seit seiner Geburt in der Gemeinde und kennt und schätzt die Menschen und die Landschaft. Ihm liegt die innovative Entwicklung der Gemeinde am Herzen. „Es ist mein Ziel die Landflucht zu minimieren, leistbaren Wohnraum zu schaffen sowie die Kinderbetreuung und die Vereinsangebote zu erweitern." Die Top-Themen sind für ihn die Erweiterung des Pflegeheimes Patergassen und die Eindämmung der Zweitwohnsitze.