Auftakt für die Kärntner Boarder

Der große Routinier startet in seine 17. Weltcupsaison – und er hat noch lange nicht genug: Sigi Grabner. Es kann durchaus sein, dass der 35-Jährige das eine oder andere Jahr anhängt
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  • hochgeladen von Erich Hober

Er ist der große Routinier in der Szene, der Inbegriff des österreichischen Snowboardsports und startet heuer bereits in seine 17. Weltcupsaison. Sie ist die jüngste Österreicherin im Weltcup, holte im Vorjahr in ihrer ersten vollen Saison zwei Stockerlplätze und sensationell Platz 6 bei Olympia. Er ist Sigi Grabner, sie ist Ina Meschik – aktuell die zwei stärksten Kärntner Snowboarder. Beide starten sie am Sonntag in Landgraaf in die neue Weltcupsaison.
Das Rennen in der Halle in Holland ist die erste Standortbestimmung. So richtig los geht es dann erst im Dezember. „Aber natürlich will man in jedem Rennen um den Sieg mitfahren“, erklärt Grabner, „und nachdem ich im Vorjahr verletzungsbedingt nicht viele Rennen fahren konnte, bin ich schon richtig heiß darauf.“ Eigentlich rechneten viele damit, dass heuer die letzte Saison für den 35-Jährigen sein wird. Grabner will das aber nicht bestätigen: „Solange ich Spaß habe, bin ich dabei. Und derzeit verspüre ich wieder enorm viel Spaß am Rennfahren. Wenn ich aber aufhöre, dann höre ich bewusst auf und nicht, weil es mir andere nahelegen.“ Zuvor will er aber zur WM nach La Molina, das unweit seiner zweiten Heimat Andorra gelegen ist. Für ihn eine besondere Motivation. Die WM im Jänner ist auch das große Ziel von Meschik. Denn nicht umsonst ist La Molina ihr „Lieblingsort“ im Weltcup. „Dort lafts“, erklärt die 20-Jährige. Platz 3 (2010) und Platz 4 (2009) sprechen eine klare Sprache. Wie gut sie in Landgraaf drauf ist, kann sie schwer einschätzen, das eine oder andere Training fehlt ihr schon noch. „Durch die schriftliche Matura ist mir eine Woche abgegangen.“ Und kaum ist sie aus Holland zurück, wartet auch schon die nächste Bewährungsprobe – die mündliche Matura. „Danach hoffe ich, dass ich mich voll aufs Snowboarden konzentrieren kann“, schmunzelt Meschik.
In Landgraaf übrigens mit dabei ist mit Andreas Lausegger noch ein dritter Kärntner. Er hat den Europacup gewonnen – und somit den Startplatz sicher.

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