Bei der WSG Brückl ist alles neu

Jürgen Rotschnig hat in dieser Saison erst fünf Mal hinter sich greifen müssen. Gegen SV Oberes Metnitztal erwartet sich der sportliche Leiter einen vollen Erfolg | Foto: Kuess
  • Jürgen Rotschnig hat in dieser Saison erst fünf Mal hinter sich greifen müssen. Gegen SV Oberes Metnitztal erwartet sich der sportliche Leiter einen vollen Erfolg
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Bei der WSG Brückl ist alles neu
In der siebenten Runde gab es für WSG Brückl gegen Titelfavorit ASKÖ Wölfnitz die erste Niederlage dieser Saison. Der sportliche Leiter und Tormann in Personalunion, Jürgen Rotschnig, hat eine logische Erklärung. „Wir mussten drei Stammspieler vorgeben. Kapitän Daniel Wakonig, Joachim Sima und der gesperrte Robert Cech waren bei diesem Spiel nicht dabei. In der ersten Halbzeit konnten wir noch mithalten, Wölfnitz hat aber aufgrund der zweiten Hälfte verdient gewonnen“, so Rotschnig.
Einheimische wieder gefragt
Nach der eher glanzlosen Vorstellung in der Unterliga, ist Brückl wieder auf dem Weg sich zu konsolidieren. „Wir werden verstärkt auf Einheimische setzen. Die eine oder andere auswärtige Verstärkung wird aber immer nötig sein“, sagt der Schlussmann weiter. Die Schlüsselspieler der Mannschaft sind Martin Mayerhofer im Sturm, der Slowene Ales Kacicnik im Mittelfeld und Wakonig als Libero. „Diese Achse funktioniert recht gut.“
Am Samstag (16.30 Uhr) hat Brückl den SV Oberes Metnitztal zu Gast. Rotschnig erwartet sich einen Sieg. „Wir spielen wieder in Bestbesetzung und werden unseren Fans einen attraktiven Fußball bieten können“, sagt der sportliche Leiter.
Reges Zuschauerinteresse
Durch die Bemühungen des Vereins, wieder vermehrt auf Einheimische zu setzen, wurde auch das Zuschauerinteresse geweckt. „Man spürt, dass wir für die Fans wieder interessant sind. Auch nach dem Match bleibt der eine oder andere Zuschauer noch am Platz, um mit den Spielern und Funktionären zu plaudern“, sagt Rotschnig.
Auch auf dem Nachwuchssektor hat sich etwas getan. Mit Günther Prieger wurde ein neuer Nachwuchsleiter installiert. Derzeit sind mit der U7, U8 und U10 drei Nachwuchs-Teams in der Meisterschaft im Einsatz. „Wir wollen es langsam angehen, sind auf einem sehr guten Weg“, so Rotschnig über die Nachwuchsarbeit.
Das Saisonziel für die Kampfmannschaft ist ganz klar abgesteckt. „Wir wollen den Anschluss zur Spitze nicht verlieren und dranbleiben. Ein Platz zwischen drei und sechs wäre heuer bereits ein Erfolg. Wir lassen uns auf alle Fälle nicht reintreiben“, sagt Rotschnig.
Mit seiner persönlichen sportlichen Bilanz kann der Schlussmann durchaus zufrieden sein. In den bisherigen Begegnungen musste er erst fünf Treffer einstecken. Drei davon zuletzt gegen Wölfnitz. Der Sturm ist noch nicht ganz in Trefferlaune. Bisher trafen die Brückler erst acht Mal ins gegnerische Gehäuse. „Generell tun wir uns in dieser Klasse leichter. Die Erfahrung so mancher Spieler kommt hier besser zur Geltung“, sagt Rotschnig abschließend. Er hofft weiterhin auf Unterstützung der Fans und verspricht, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen.

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