Ein Neuzugang, der sofort eingeschlagen hat

Kein Umfaller: Peter Zulj (rechts) feierte einen gelungenen Einstand beim RZ Pellets WAC | Foto: Kuess
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WOLFSBERG/KLAGENFURT. Der Sieg gegen Wacker Innsbruck war für den RZ Pellets WAC besonders wichtig. Das betonte selbst WAC-Präsident Dietmar Riegler im Vorfeld dieses Spiels. So sollte es kommen (3:2).

Gleich eingeschlagen

Ein Vater des Sieges war Peter Zulj. Der Neuzugang der Lavanttaler traf gleich in seinem ersten Spiel und leistete eine Vorlage zu einem weiteren Tor der Wolfsberger. "Ich kann mich nicht beklagen. Mehr kann man sich nicht wünschen", sagt Zulj zu seinem Start beim WAC.
Dabei ist Zulj einer jener Neuzugänge, für die die Wolfsberger nach Bekanntgabe dieser etwas blächelt wurden. Zulj kam bekanntlich vom Erste Liga-Club TSV Hartberg (wurde von Rapid Wien dorthin verliehen) und unterschrieb einen Vertrag für eineinhalb Jahre mit vereinsseitiger Option zur Verlängerung. Dort stand Zulj im Herbst 17 Mal im Kader und erzielte zwei Tore. Im ÖFB Cup absolvierte der Mittelfeldakteur für die Hartberger zwei Spiele und markierte dabei einen Treffer. "Die Mannschaft hat gut gespielt und mit meiner Leistung war ich natürlich zufrieden", bilanziert Zulj.

Unterschied erkennbar

Bei der Bekanntgabe des Neuzugangs meinte Trainer Didi Kühbauer: "Peter ist ein riesiges Talent. Ein technisch sehr guter Spieler mit einem guten Schuss und gutem Körper. Ihm stehen alle Wege offen und ich bin sehr froh, dass es sich für den WAC entschieden hat."
Zulj selbst hat mittlerweile die Unterschiede zwischen Bundesliga und Erste Liga kennengelernt: "Das Tempo ist viel höher. Es gibt bessere Einzelspieler. Aber ich habe mich hier schion zurechtgefunden. Immerhin haben wir in der Vorbereitung bereits gegen gute Mannschaften gespielt."
Natürlich gäbe es noch Dinge, die er an sich verbessern müsste. Aber, so meint er grinsend: "Das sind meine persönlichen Dinge."

Der Meister kommt

Das zweite Heimspiel trägt der WAC ebenfalls im Klagenfurter Wörthersee Stadion aus. Gegner ist niemand geringerer als Meister Austria Wien. Die Favoritener unter Ex-Trainer Nenad Bjelica und Ex-WAC-Spieler David de Paula (traf ebenfalls in seinem ersten Spiel für die Violetten; 1:3 gegen Rapid) kamen in dieser Saison noch nicht richtig in Fahrt. "Die Austria ist ein gutes Team, ist Meister und hat Champions League gespielt. Wir wollen den Wienern mindestens zwei Punkte abknöpfen", so Zulj. Die bisherige Bilanz spricht für die Austria. In sechs Begegnungen gingen die Wiener vier Mal als Sieger vom Platz. Ein Mal gab es ein Remis, ein Mal siegte der WAC.

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