Es ist angerichtet: Derbyzeit
Zum Auftakt der 1. Klasse B empfängt SC Reichenau am Samstag (17 Uhr) den FC Bad Kleinkirchheim.
Bei SC Reichenau hat sich in der Sommerpause einiges getan. Mit Robert Stocker wurde ein neuer Trainer verpflichtet, der die Reichenauer ins vordere Tabellen-Drittel bringen soll. Theodor Russinov und Manuel Vaschauner wurden als Spieler verpflichtet.
Ohne Legionäre
Nach längerer Zeit sind bei SC Reichenau nur mehr Spieler aus der Umgebung angesagt. „Ich möchte auf jeden Fall eine bessere Platzierung als letztes Jahr. Ein Heimspiel sollte man sowieso gewinnen und ist daher auch meine klare Vorgabe. Bei einem Derby kann natürlich so manches passieren und Bad Kleinkirchheim wird bestimmt alles versuchen, dieses Auftaktspiel nicht zu verlieren. Wir werden erst einmal abwarten, wie sie agieren und dann unser Spiel darauf abstimmen“, sagt Neo-Coach Stocker.
Mit Michael Rossmann und Richard Aigner sind bereits junge Kräfte am Werk. „Ich werde auch weiterhin versuchen, junge Spieler an die Kampfmannschaft heranzuführen. Sie benötigen natürlich noch eine gewisse Zeit. Vor allem setze ich auf ein starkes Kollektiv und Teamgeist. Ein positives Ergebnis zum Saisonauftakt wäre natürlich sehr gut“, so Stocker.
Ausgeglichener Kader
FC Bad Kleinkirchheim war im Sommer auch nicht untätig und hat einige Neuerwerbungen zu verzeichnen. Mit Frank Hübl, Markus Wildbahner, Michael Ortner und Sandro Dulle will Trainer Hermann Knaller um die vorderen Plätze mitspielen. „Der Kader ist nun ausgeglichener und belebt die interne Konkurrenz zusätzlich. Es darf sich keiner mehr sicher sein, dass er fix aufgestellt ist. Auch habe ich jetzt mehr Möglichkeiten zu variieren“, so Knaller, der sich einen heißen Tanz erwartet und weiß, dass ein Derby immer für Überraschungen gut ist.
„Die erste Partie ist immer ungewiss. Es wird sehr hart für uns werden in Reichenau zu bestehen, da sie eine eingespielte Truppe sind. Auf alle Fälle möchte ich ungeschlagen bleiben“, sagt Knaller über die kommende Begegnung.
Auf Neuverpflichtung Markus Wildbahner hält Knaller große Stücke: „Er hat bereits im Herbst bei uns mittrainiert und ist ein technisch guter Fußballer, der in die Elf passt.“
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.