Euphorie entfachen

Maria Eugeni Musalem Araos | Foto: Kuess
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Die Witasek Girls- Handballerinnen haben sich in der höchsten Spielklasse bereits etabliert. Mit dem aktuellen zweiten Rang in der Tabelle sind die Vereinsverantwortlichen doch selbst überrascht.

Nach einer längeren Meisterschaftspause und dem Spiel gegen Eggenberg (33:19-Sieg)wartet nun als nächster Gegner Tabellenschlusslicht SG UHC Stockerau auf die Feldkirchner Damen. Einen Pflichtsieg haben sie eingeplant.

Rhythmus nicht verlieren
In der spielfreien Zeit haben sich die Feldkirchner Handballerinnen mit Testspielen gegen slowenische Mannschaften in Form gehalten, um den Rhythmus nicht zu verlieren.
„Vor Saisonbeginn haben wir uns als Minimalziel den Klassenerhalt gesetzt. Mit Fortdauer der Meisterschaft wurde dies etwas nach oben gerückt. Jetzt haben wir sogar die Möglichkeit, als Zweitplatzierter im Finalspiel gegen Hypo Niederösterreich I anzutreten“, sagt Obmannstellvertreter Siegfried Schoby. Bis zum 10. April besteht nun für die Feldkirchnerinnen die Chance, dies auch zu schaffen.
Die härteren Brocken SSV Dornbirn oder UHC Tulln kommen erst. In der letzten Runde wartet mit den MGA Fivers der unmittelbare Konkurrent um den begehrten zweiten Platz. Das Finale wird in einem „Best of Three“-Modus ausgetragen.
„Die Mädchen sind sehr motiviert und peilen diesen zweiten Platz an. Wir haben derzeit keine verletzten Spielerinnen zu beklagen. Trainer Tomaz Cater motiviert sie zusätzlich“, so Schoby weiter. Als großes Plus der Mannschaft sieht der Obmannstellvertreter die Ausgewogenheit der Spielerinnen. „Natürlich sticht Siebenmeter-Spezialistin Christina Mihic mit ihren erzielten Toren etwas hervor. Trainer Cater setzt jedoch auf die geschlossene Mannschaftsleistung“, sagt Schoby.

Ferlach als Vorbild
SG Witasek Kärnten ist ein noch junger Verein. Den Vereinsverantwortlichen schwebt vor, solch Euphorie wie bei den Handballern in Ferlach zu entfachen: „Durch die Erfolge wird das Zuschauerinteresse und die Unterstützung der Mannschaft auch bei uns immer besser. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass bei unseren Spielen das Publikum noch mehr mitgehen kann“, ist Schoby überzeugt. Einen kleinen Negativeffekt hat jedoch diese tolle Siegesserie. Das Budget für Punkteprämien wurde nicht so hoch einkalkuliert. „Die Wirtschaft im Raum Feldkirchen unterstützt uns vorbildlich. Jetzt sind wir Funktionäre gefordert, um das Budget noch aufzubessern“, sagt Schoby.

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