Formel 1: Heißestes Rennen bereits im März
Bereits am kommenden Wochenende geht der zweite Formel 1 Grand Prix über die Bühne - jener von Malaysia. Das Rennen in Sepang wird eine Herausforderung für die Fahrer. Die Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit von bis zu 90 Prozent setzen den F1-Piloten ordentlich zu. Auch die Technik bleibt ob dieser Verhältnisse nicht ganz verschont. Eine besondere Herausforderung wird die Standhaftigkeit der Reifen sein, die im Qualifying und Rennen den extremen Bedingungen standhalten müssen. Es darf davon ausgegangen werden, dass es wieder zu einer Boxenstopp-Orgie kommen wird - im Vorjahr blieb fast kein Pilot unter drei Stopps.
Überraschungen inklusive
Die 85 Millionen Euro teure Strecke ist seit ihrer Eröffnung 1999 eine der bleibtesten Strecken im Formel 1-Zirkus, abwechslungsreiche Rennen sind garantiert. Dazu tragen zwei Umstände bei. Einerseits die breite Piste, andererseits das Wetter, das für ein Durcheinander sorgen kann. Typisch tropisch: Wenn es regenet, dann kurz und heftig. So sind die Teams gewzungen, recht flexibel und kurzfristig Strategien aufzubauen bzw. gegebenenfalls neu zu überlegen.
Die Regenzeit endet Ende März, was ebenso zur Unberechnbarkeit der Strecke beiträgt.
Großer Aufwand
Malaysia kann durchaus mit Superlativen aufwarten. Mit 75.000 überdachten Zuschauerplätzen bietet der Kurs den F1-Fans viele gute Einsichtmöglichkeiten auf die Piste. Um ein F1-Rennen durchzuführen, arbeiten 6.000 Menschen im Hintergrund vom Bühnenaufbau bis zu den Parkplatzeinweisern.
Fit hat Vorrang
Aufgrund der oben genannten Verhältnisse, haben die fittesten Piloten die besten Chancen, vorne mit zu fahren. Schon Tage zuvor müssen die Fahrer minimum vier Liter täglich trinken, um den Strapazen standzuhalten. Zu denen gehören McLaren Mercedes Pilot Jenson Button und Red Bull Racing-Fahrer Mark Webber.
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