Fußball in Feldkirchen: Von Torjägern und "Kartensammlern"
DIe Fußballsaison 2016/17 ist zu Ende. Grund genug für einen Rückblick auf die wichtigsten Zahlen und Fakten.
BEZIRK FELDKIRCHEN (stp). Am Wochenende hat eine lange Fußball-Saison 2016/17 für die neun Feldkirchner Vereine ein Ende gefunden. Ein wahrlich positives Zeichen konnte der SV St. Urban setzen, der in überlegener Manier den Meistertitel feiern konnte. Ein WOCHE-Rückblick auf die vergangene Saison.
Klarer Gewinner
Mit 77 Punkten aus 28 Spielen, dem Meistertitel in der 2. Klasse D und dem damit verbundenen Aufstieg ist der SV St. Urban wohl der klare Gewinner der Bezirksvereine. Mit 121 erzielten Toren war die Truppe von Trainer Alois Huber auch im Vergleich mit den anderen Teams eine Klasse für sich.
Dass sich mit Christofer Wadl ein St. Urbaner als Torschützenkönig feiern lassen darf, wundert nicht. Umso mehr aber die Tatsache, mit welcher Eindeutigkeit er dies geschafft hat. Denn mit 52 (!) Toren in 28 Spielen traf er doppelt so oft wie sein erster Verfolger. Die daraus resultierende Quote, alle 47 Minuten ein Tor zu erzielen, macht ihm zumindest im Bezirk niemand nach.
Spitzer stach heraus
Der herausstechende Spieler bei der SGA Sirnitz in der Unterliga Ost war in allen Belangen wohl Stürmer Michael Spitzer. Er war mit insgesamt 14 Treffern in 26 Spielen der Topscorer seiner Mannschaft, sah allerdings als einziger Spieler gleich zwei Mal die gelb-rote Karte. Und: Nur Michael Golznig (9) sah mehr Gelbe als Spitzer (8).
Glanegg bestes Feldkirchner Team in der 1C
In der 1. Klasse C steht der SV Glanegg nach 30 Spielen als bestes Team im Bezirk da. Denn mit 59 Treffern hat die Elf von Heimo Pirker nicht nur am meisten erzielt, sondern auch mit 45 am wenigsten kassiert. Mit Christopher Scheiber (17) und Christian Haslauer (14) stellt man auch gleich die beiden besten Torschützen der Feldkirchner Vereine in der Liga.
Reichenau fairstes Team
In der Fair Play Wertung steht der SC Reichenau ganz oben. Lediglich Matthias Gellan sah einmal Gelb-Rot. Ganz anders in Steuerberg, wo die Elf von mittlerweile Ex-Coach Nenad Pavicevic gleich drei Mal glatt Rot und acht Mal Gelb-Rot ausfasste. Übertrumpft werden die Steuerberger hierbei nur von den Oberglanern, die vier Mal glatt Rot und drei mal Gelb-Rot zu sehen bekamen. Auch Liga-Club SV Feldkirchen steht dem mit 3 Mal Rot und 2 Mal Gelb-Rot um nichts nach.
Beim ASKÖ Bodensdorf hatte man es einmal mehr Almir Licina zu verdanken, dass man im Vergleich zur Vorsaison zahlreiche Punkte sammeln konnte. Der Stürmer traf in 28 Spielen glech 20 Mal und zählt damit auch zu den Top-Torjägern im Bezirk.
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