„Ich kann noch mehr“

Kevin Vaschauner

Der Neuzugang aus Glanegg, Kevin Vaschauner, dürfte für FC St. Veit ein Glücksgriff gewesen sein. Schon einmal wollte St. Veit ihn loseisen, mit dem Abstieg der Glanegger hat es in diesem Jahr geklappt und der 19-jährige Stürmer dankt es nun mit Toren.

Der Übergang von der Unterliga in die Kärntner Liga bedeutet für ihn keine größere Umstellung, nur die Intensität und der Umfang des Trainings waren gewöhnungsbedürftig.

Schnell eingewöhnt
„Klar war das intensive Training am Anfang anstrengender, Taktik und Tempo spielen auch eine größere Rolle, aber nach ein paar Wochen habe ich mich daran gewöhnt und jetzt fühle ich mich topfit“, sagt Vaschauner, in dessen Familie der Fußball einen Fixplatz hat.

Den Wechsel hat er noch keine Sekunde lang bereut und er sieht seine Entscheidung als wichtigen Schritt in seiner fußballerischen Laufbahn an. „Ich bin total super aufgenommen worden und fühle mich total wohl. Jetzt muss ich konstante Leistungen bringen und mich mit Toren in den Blickpunkt rücken. Als Stürmer wird man an erzielten Treffern bewertet und ich kenne meine Stärken, daher zweifle ich nicht daran, dass es mir gelingen sollte“, so der Absolvent der HTL Fachschule in Villach.

Im Oktober wartet das Bundesheer, bis dahin arbeitet er als Schichtarbeiter bei einer Glanegger Firma. Mit dem bei Red Bull Salzburg spielenden Sirnitzer Martin Hinteregger hat er einige Schuljahre gemeinsam verbracht und ist stolz auf seinen Werdegang.

„Wir haben auch zusammen in einer Mannschaft gespielt und waren gute Freunde. Er war in der Jugend bereits ein Ausnahme-Talent. Ich bin auch erst 19, wer weiß, was sich noch so alles ergibt.“

Überraschung zum Geburtstag
Freundin Nadine absolviert gerade ein Praktikum in Frankreich, darum will er sie mit einem Blitzbesuch an ihrem Geburtstag in dieser Woche überraschen. „Ich habe diesen Wunsch vor Saisonbeginn meinem Trainer Martin Kaiser mitgeteilt und er hat mir nichts in den Weg gelegt“, sagt die Nachwuchs-Hoffnung.

Seine Bestmarke von 13 Toren will er heuer knacken. „Vielleicht gelingen mir noch mehr Treffer. Ich habe Mitspieler, die mich optimal einsetzen und kann daher meine Schnelligkeit und Technik besser nutzen“, so Vaschauner, der sich für die nächsten Jahre noch viel vorgenommen hat.

Autor: Harald Weichboth

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