Im letzten Derby soll der nächste Sieg her
Die SGA Sirnitz ist Tabellenzweiter und noch ohne Niederlage. Samstag trifft man auf Glanegg.
SIRNITZ (stp). Zehn Spiele ist die Meisterschaft in der 1. Klasse C bereits alt. Seit genau so vielen Partien sind die Kicker der SGA Sirnitz ohne Niederlage. In der Tabelle fehlt nur ein Punkt auf Leader ASK Klagenfurt, am Wochenende bestritt man Freitag und Sonntag ein Spiel. Gegen Metnitz gewann die Rekelj-Elf mit 3:1, gegen Oberglan konnte man ebenfalls ungefährdet gewinnen – 5:0!
"Spiel bestimmen"
Nun wartet mit dem SV Glanegg das nächste Derby. Am Samstag (16 Uhr) empfängt man die Tupy-Elf am eigenen Sportplatz. "Glanegg ist ein unangenehmer Gegner. Ich habe sie zwar heuer noch nie spielen gesehen, habe von meinen Spielern aber gehört, dass es sicher nicht einfach wird", meint Trainer Rekelj. Worauf es besonders ankommen wird? "Wir werden offensiv auftreten und versuchen das Spiel zu bestimmen. Es wird auch darauf ankommen Glanegg-Stürmer Scherwitzl gut aus dem Spiel zu nehmen", so Rekelj.
Das Spiel gegen Glanegg wird das vorerst letzte Derby für die Sirnitzer sein. Erst im Frühjahr wird es dann im Raum Feldkirchen wieder ernst, wie Rekelj auch anmerkt: "Wir wollen natürlich auch dieses Derby gewinnen. Dann hätten wir die Spiele gegen die Feldkirchner Teams für dieses Jahr positiv hinter uns gebracht.
Fast keine Gegentore
Die bisherigen Erfolge sieht Rekelj als Ergebnis eines großen Ganzen: "Wir haben eine sehr gute Mannschaft mit einer hohen Kaderdichte. Der Zusammenhalt im Team ist auch sehr gut. Am Platz sind wir vor allem defensiv stark, können aber auch vorne die Tore schießen." So kommt es auch, dass die Sirnitzer aktuell das Team mit den wenigsten Gegentoren sind.
Den Ausfall von Kapitän Herbert Ebner gegen Glanegg wird man aufgrund dieser Kaderdichte sicher kompensieren können, ein kleiner Wermutstropfen ist aber dennoch dabei. "Er hat letzten Freitag sein 100. Spiel in Folge bestritten. In den letzten dreieinhalb Jahren ist er in jeder Partie 90 Minuten auf dem Platz gestanden. Es ist schon schade, dass diese Serie ein Ende hat", meint Trainer Rekelj. Weiters fehlen den Sirnitzern die Langzeitverletzten Hans Stefan Leitner und Christian Rumpold.
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