Michael Fischer ist Feldkirchens Stürmerhoffnung
Michael Fischer begann bereits mit sieben Jahren mit dem Fußball. "Ich bin durch Freunde und Schulkollegen zum Fußball gekommen", so der Stürmer über den Beginn seiner Fußballerkarriere. Anfangs versuchte er sich noch als Tormann, doch wechselte er ab der U14 in den Sturm. Es war ein Zufall, der dazu führte: "Wir hatten damals Spielermangel und so musste ich als Feldspieler aushelfen. Der Trainer erkannte, dass ich besser Tore schieße, als sie zu verhindern". Fischer schoss daraufhin als Nachwuchsspieler mehr als zweihundert Tore.
Seit 14 Jahren Feldkirchen
Bis heute hielt er seinem Stammverein Feldkirchen die Treue, spielt in seiner 14. Saison nun als Sturmspitze in der Kärntner Liga und schoss bisher fünf Tore in acht Spielen in der laufenden Meisterschaft. Hilfreich war sicherlich die Spielpraxis in der Regionalliga im vergangenen Spieljahr, in dem er auch andere Positionen kennenlernte.
Meisterschaft
In der aktuellen Saison läuft es sehr gut für Feldkirchen und Fischer: "Die Stimmung im Team ist sehr gut. Wir sind durch die Abgänge noch näher zusammengerückt und jeder will nun die Chance nutzen in die Stammelf zu kommen", so Fischer über den Aufschwung nach dem schwierigen vergangenen Jahr und dem Abstieg.
Einen Grund für seine vielen Tore sieht Fischer bei seinen Mannschaftskollegen: "Ich werde sehr gut angespielt. Insgesamt treten wir heuer mehr als Team auf als letzte Saison."
Stärken/Schwächen
Zu seinen Stärken gehört sein rechter Fuß, mit dem er fast alle Tore erzielt. Doch Fischer gibt sich auch selbstkritisch: "Im Torabschluss muss ich mich noch verbessern, ich vergebe noch zu viele Chancen". Auch im Kopfballspiel sieht er noch Handlungsbedarf. Fischer setzt sich persönlich hohe Ziele, will auch weiterhin für Feldkirchen auf Torjagd gehen und wie er es nennt "ein paar Tore schießen". Sollte Fischer seine derzeitige Form behalten, ist für Feldkirchen mehr als ein vorderer Mittelfeldplatz möglich. Am 13. August steigt das Duell gegen Tabellenführer Wolfsberg.
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