„Red Bull Salzburg ist andere Fußball-Welt“
Lukas Hasslauer will sich über kurz oder lang bei Feldkirchen SV durchsetzen.
Der 18-jährige Glödnitzer Lukas Hasslauer hat bereits einen kleinen Vorgeschmack der österreichischen Fußballwelt kennengelernt. Zwei Jahre kickte er in der Akademie von Red Bull Salzburg in der U15 und U17-Mannschaft. Nach einem Jahr in der Fußballakademie in Klagenfurt geht er nun als Kooperationsspieler für SGA Sirnitz und SV Feldkirchen auf Torjagd. „Ich hatte seinerzeit auf Einladung von Red Bull Salzburg ein Probetraining absolviert und konnte dabei überzeugen. Ich entschloss mich daher diese Chance wahrzunehmen“, sagt Hasslauer über den damaligen gewagten Schritt.
„Wollte nicht Bankerlsitzen“
In der U17 lief es nicht mehr ganz nach seinen Vorstellungen. „Wir hatten viele verschiedene Nationalitäten im Kader, der Konkurrenzkampf war somit dementsprechend hart. Ich kam dann nicht mehr so oft zum Einsatz und wollte nicht mehr am Bankerl sitzen“, sagt Hasslauer über den Beweggrund seiner Rückkehr in die Kärntner Heimat. In Klagenfurt absolvierte der Nachwuchsstürmer die Handelsschule mit Auszeichnung. Da ihm die berufliche Ausbildung sehr wichtig ist, nahm er danach eine „Lehre mit Matura“ in Angriff, um auch beruflich Fuß zu fassen. Als Kooperationsspieler ist er für SGA Sirnitz und SV Feldkirchen spielberechtigt. Trainiert wird grundsätzlich beim SV Feldkirchen. „Natürlich ist mein vorrangiges Ziel, bei Feldkirchen ein Stammleiberl zu ergattern und vielleicht heuer den Aufstieg zu schaffen“, so Hasslauer. Wenn der Fußball Pause macht, trifft er sich mit Freunden und spielt im Winter gerne Eishockey und fährt Ski.
Autor: Harald Weichboth
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