Sabitzer kann es nicht lassen

Kurze Hosen und Schnee - für Emanuel Sabitzer überhaupt kein Problem | Foto: KK
  • Kurze Hosen und Schnee - für Emanuel Sabitzer überhaupt kein Problem
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VILLACH. Es ist noch nicht lange her, da berichtete die WOCHE über das Vorhaben von Emanuel Sabitzer - seines Zeichens Extrembergläufer. Damals bereitete er sich auf die Strapazen des internationalen Zugspitz Extremberglaufs vor. Mittlerweile ist dieser Geschichte und Sabitzer hat auch den Großglockner Berglauf absolviert.

Gruß vom Krampf

Auch wenn er bei beiden Veranstaltungen nicht ganz vorne dabei war, so konnte Sabitzer durchaus persönliche Erfolge feiern. Der Zugspitz Extremberglauf zählt zu den härtesten Events dieser Gattung. Sein Ziel hatte er im Vorhein festgelegt. Unter vier Stunden sollte er brauchen. Weil aber das eigentliche Ziel komplett eingeschneit war, mussten die Organisatoren den Zieleinlauf weiter nach unten setzen. Dementsprechend musste er sein Ziel revidieren. "Ich war drei Stunden und acht Minuten unterwegs. Die erste Hälfte der Strecke war einfach, aber dann wurde es richtig hart. Streckenweise musste man auf allen Vieren weiterkommen, Viele sind herumgerutscht. Wenn dann noch Krämpfe einsetzen, wirds richtig hart", schildert er die Unternehmung.
Dennoch kann sich seine erste Teilnahme sehen lassen. Er kam auf Platz 476 - von rund 1.000 Startern. "Es war schon komisch. Beim Start hatte es 32 Grad und im Ziel angekommen stand ich im Schnee", grinst er.
Beim Glockner Berglauf konnte er seine Zeit aus dem Vorjahr um elf Minuten verbessern.

Neues Projekt

Zum Verschnaufen bleibt keine Ruhe. Bereits am 5. und 6. August will er den Karnischen Höhenweg bezwingen. "Sonntag reise ich nach Lienz, wo ich im Grand Hotel übernachte. Montag geht's nach Sillian, von wo aus ich starte. Eine Übernachtung ist im Hochweißsteinhaus geplant. Mein Ziel ist Dellach", erzählt er. Alles in Allem will er in zwei Tagen 100 Kilometer und 15.000 komulierte Höhenmeter bezwingen. Damit ist Sabitzer erstmals mehr als nur einen Tag unterwegs.
Dieses Projekt ist Teil der Vorbereitung für 2014. Da will er den Ultramarathon im Berglauf im Velebitgebirge in Kroatien (6.000 Höhenmeter auf und ab) in Angriff nehmen. "32 Stunden hat man dafür Zeit, es ins Ziel zu schaffen. Der Karnische Höhenweg ist dafür ein erster Gradmesser", sagt Sabitzer.

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