Sportlicher Wandel

Nikolaus Virgolini mit seiner ersten Goldenen
  • Nikolaus Virgolini mit seiner ersten Goldenen
  • hochgeladen von Erich Hober

Ursprünglich war Nikolaus Virgolini Tennisspieler beim Tennisclub Feldkirchen. „Irgendwann habe ich gemerkt, dass ich für diesen Sport nicht wirklich geschaffen bin, einfach zu wenig erfolgreich war“, zeigt sich Virgolini ehrlich.
So wechselte er ins Lager der Leichtathleten. An sich ein ungewöhnlicher Schritt. „Ich habe schon während meiner Tenniszeit Lisa Holzfeind kennen gelernt und ein paar Mal neben dem Tennis mit ihr trainiert“, erzählt der 17-Jährige. Laufen hat ihn schon immer interessiert. Vor eineinhalb Jahren kam der Punkt, wo sich der Feldkirchner für die Leichtathletik entschied. Unter Herbert Gratzer begann er seine Karriere beim TLC ASKÖ Feldkirchen. „Wäre er im Vorjahr nicht tödlich verunglückt, würde ich noch mit ihm trainieren“, so Virgolini. Nun wird der Jugendliche von Holzfeind und Christian Jäger betreut.

Erfolge binnen kurzer Zeit
Dass er für die Leichtathletik geschaffen ist, beweisen die Ergebnisse. Allein im Vorjahr wurde er vier Mal Kärntner Meister (drei Mal Dreisprung, ein Mal über 400 Meter Hürden).
Nun gelang Virgolini der erste große Wurf. Bei den österreichischen U18-Meisterschaften holte er zwei Medaillen. Im Dreisprung holte er die Goldmedaille. Über 400 Meter sicherte sich Virgolini Bronze und im Weitsprung kam er mit 6,21 Metern auf Platz fünf. „Das waren meine bisher größten Erfolge“, so Virgolini, immer seine bisher kurze Karriere im Hinterkopf lauernd.

Bei den Staatsmeisterschaften der allgemeinen Klasse in Wien sorgte er im Dreisprung mit 13,27 Metern für eine Verbesserung seiner persönlichen Bestleistung (Platz vier). Damit führt er in Österreich die Bestenliste in seiner Altersklasse an.
Während sich andere Leichtathleten auf eine Disziplin (z.B. der Völkermarkter Andreas Rapatz auf 800 Meter) spezialisieren, absolviert Virgolini fast jede. „Kugelstoßen eher nicht, aber laufen und springen – da bin ich dabei“, sagt er und erklärt warum: „Wie gesagt, ich bin noch frisch in der Leichtathletik. Daher weiß ich noch nicht, in welchen Bereichen ich mich am besten weiterentwickle.“

Für die Freiluftsaison hat sich Virgolini vorgenommen, seine Sprungleistung zu verbessern. „Ich will mir die Titel bei den kommenden Staatsmeisterschaften sichern“, so Virgolini selbstbewusst.

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