Eishockey
Steindorf konnte die vielen Ausfälle nicht kompensieren

- Der ESC Steindorf verliert die Serie gegen Althofen mit 0:3
- hochgeladen von Stefan Plieschnig
Der Meistertitel in der AHC Division I geht an den 1. EHC Althofen. Steindorf geht in der Finalserie mit 0:3 unter. Jetzt sollen die Weichen für die nächste Saison gestellt werden: Verbleib von Headcoach Robert Moser ist noch offen.
STEINDORF (stp). Die Serie ist gerissen! Der ESC Steindorf muss sich das erste Mal seit vier Jahren in einer Finalserie der obersten Kärntner Eishockey-Division geschlagen geben. Gegen den 1. EHC Althofen hatte die Mannschaft von Headcoach Robert Moser keine Chance, verlor die Serie klar mit 0:3 (2:8, 2:5, 2:6). "Wir haben schon vor dem Halbfinale gegen Spittal gewusst, dass es schwer wird, sind die Sache realistisch angegangen", sagt der Sportliche Leiter, Armin Ratz.

- Armin Ratz gratuliert Althofen-Obmann Karl Weitensfelder zum Titelgewinn
- Foto: Ratz/Privat
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"Zu faul zum Eislaufen"
Vor allem die Menge an Ausfällen hat die Steindorfer in den Play-offs hart getroffen. Als Folge dessen zog man viele unnötige Strafen, wurde im Powerplay von Althofen eiskalt bestraft. "Die Disziplin war schon gegen Spittal ein Dilemma, das wir auch im Videostudium analysiert haben. Wenn du müde wirst, verursachst du solche Strafen, weil du zu faul zum Eislaufen bist", so Ratz, der jedoch auch die Leistung der Gegner anerkennt: "Ich kenne ihren Obmann, Karl Weitensfelder, schon ewig. Ich weiß wie viel Aufwand dahinter steckt und möchte ihm und seinem Verein gratulieren."

- Ob Robert Moser in Steindorf bleibt ist noch ungewiss
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Ratz: "Wollen uns breiter aufstellen"
Konkrete Abgänge gibt es bei den Steindorfern noch keine, der Verbleib von Headcoach Robert Moser ist fraglich. "Wir würden uns wünschen, dass er bleibt. Das wird sich aber erst zeigen. Es werden sicher 80 Prozent der Mannschaft bleiben. Wir wollen uns für die nächste Saison wieder breiter aufstellen", so Ratz.



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