Stocksportler im Hoch

Stocksportler am Weg zur Großmacht?

Stocksportler im Hoch: Neben dem EV Rottendorf wollen nun auch Feldkirchen und Liebenfels in die Staatsliga.

FELDKIRCHEN. Feldkirchens und Kärntens Stocksportler sind im Hoch, auch wenn das große Aushängeschild EV Rottendorf Seiwald in diesem Sommer eine Pause eingelegt hat und sich erstmals seit vielen Jahren nicht fürs Viertelfinale in der Herren Staatsliga qualifizieren konnte.

Am Sprung in die Staatsliga

Die Frage, die sich aktuell stellt: "Schaffen die Herren von Feldkirchen und Liebenfels den Sprung in die Staatsliga? Beide Teams haben Gruppensiege in der Bundesliga 1 eingefahren. In der nächsten Saison könnte der Landesverband Kärnten mit vier Herren- und mit zwei Damen-Mannschaften in der obersten Liga vertreten sein. Am 8. Juli müssen Feldkirchen gegen Schardenberg und Liebenfels gegen Lichtenberg gewinnen, um das „Kärntner Stocksport-Märchen“ wahrzumachen.

Damen haben vorgelegt

Die Damen des EK Deurotherm Feldkirchen mit Sabine Trummer, Julia und Katharina Omelko und Silvia Süssenbacher haben vorgelegt und schafften als Siegerinnen der Bundesliga Ost in Passail den Aufstieg in die Damen-Staatsliga. Nun legten die Feldkirchner Herren nach – Heimkehrer und Weltmeister Alfons Marktl und sein Team haben in der Vorrunde nur einen Punkt abgeben müssen. Alfons Marktl: „Schon im Vorjahr waren wir knapp dran. Aber in diesem Jahr gegen Schardenberg werden wir noch konzentrierter an die Sache herangehen. Gott sei Dank gibt es im Viertelfinale keine Spiele gegen Gegner aus dem selben Bundesland!"

Entscheidungsspiel am 8. Juli

Am 8. Juli werden Marktl & Co. im Play-off-Viertelfinalspiel gegen SU Schardenberg um das Staatsligaticket 2024 spielen. Ebenfalls mit Heimvorteil ausgestattet sind die Herren des GSC Liebenfels, die gegen den EV Angerberg den Gruppensieg in der Vorrunde der Bundesliga-1 fixierten. Michael Regenfelder: „Wir wollen im Viertelfinale gegen Prüfing in die Staatsliga".