SV Feldkirchen – Team ist kein Jausengegner
SV Feldkirchen-Capo Mathias Regal über den Saisonstart, das Team und Kalsdorf.
Vor dem Start in die neue Regionalliga-Saison wurde der SV M&R Feldkirchen von vielen Experten als Abstiegskandidat gehandelt. Die Mannschaft sei zu jung und unerfahren um in der dritthöchsten Spielklasse Österreichs mithalten zu können – hieß es.
Aber die Mannschaft um Kapitän Mathias Regal hat es den Kritikern in den ersten Runden gezeigt. „Viele haben gedacht, dass man bei uns einfach so mal drei Punkte abholt. Das ist sicher nicht der Fall“, meint Regal. Im ersten Spiel gab’s ein 2:2 gegen den SAK, Spiel zwei gegen St. Florian wurde mit 3:2 gewonnen und gegen Vöcklamarkt setzte es dann die erste Niederlage. „Die Euphorie bei uns ist groß. Mit vier Punkten in zwei Spielen haben wir auch das nötige Selbstvertrauen getankt“, ist sich Regal sicher. Der Erfolgsfaktor ist seiner Meinung nach der beinahe unveränderte Kader im Vergleich zum Meisterjahr. „Wir haben uns in der Kärntner Liga bereits eingespielt. So einen großen Unterschied zwischen Kärntner Liga und Regionalliga gibt es gar nicht. Wenn’s einen gibt, dann den, dass Fehler be-straft werden und zu einem Tor führen“, erklärt der Kapitän.
Duell der Aufsteiger
Persönlich könnte es für Regal nicht besser laufen. Der Kapitän hat in den letzten beiden Spielen drei Tore erzielt. „Ja, es passt. Derzeit gelingt mir echt viel. Ich hoffe, dass es so weitergeht“, meint Regal. Am kommenden Freitag empfangen die Feldkirchner Tabellenführer (Stand Montag nach Redaktionsschluss) Kalsdorf. „Dass Kalsdorf Tabellenführer ist, damit hat niemand gerechnet. Wir müssen nur Tadej Trdina abmontieren, dann können wir punkten“, glaubt Regal. Eben dieser Trdina wird eine Sonderbewachung nötig haben. Der Bomber, der letzte Saison noch in Ruden spielte, zerlegte zuletzt die Sturm Graz Amateure (5:1) mit drei Toren im Alleingang ...
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