Tiroler müssen nun in Hölle des Südens
SK Posojilnica Aich/Dob verlor erstes Finalspiel. Nun soll die Revanche folgen.
Mit einem 3:2-Heimsieg startete Titelverteidiger Hypo Tirol Volleyballteam in die AVL-Finalserie. Eines ist aber jetzt schon klar und wird von SK Posojilnica Aich/Dob-Obmann Alois Opetnik untermauert: „Eine 4:0-Serie wie im Vorjahr wird Tirol nicht schaffen.“ Davon kann man auch ausgehen, denn Aich verlor in Spiel eins nur drei Sätze und zeigte sich von Beginn an sehr aggressiv, zwang die Tiroler zu Fehlern und gewann auch den ersten Satz mit 25:18. In weiterer Folge gelang den Tirolern der Ausgleich und sie gingen im dritten Satz – dank einiger Servicefehler der Aicher – auch in Führung. Hannes Kronthaler, Manager der Innsbrucker, rechnete bereits mit einem Sieg, machte die Rechnung allerdings ohne den Wirt. Aich/Dob schlug nochmals zurück und drängte in den fünften Satz. „Der fünfte Satz wäre zu gewinne gewesen. Die Tiroler stellten von einem 7:8 fünf Zähler hintereinander, stellten auf 12:8. Das war der Knackpunkt“, meint Opetnik, für den die erste Niederlage keinen Beinbruch darstellt.
In Reichweite mit Tirol
Eines ist für den Obmann aber klar: „Wir sind auf jeden Fall in Reichweite mit den Tirolern. Die Tiroler müssen nun durch die Hölle des Südens. Mit unserem fantastischen Publikum im Rücken werden wir noch einen Zahn zulegen“, ist Opetnik überzeugt. Dass die Aicher Fans ihr Team nach vorne peitschen können, ist kein Geheimnis und sicher auch ein Pluspunkt in den nächsten beiden Spielen. Der SK Posojilnica Aich/Dob spielt nämlich die nächsten zwei Spiele (12. und 16. April) vor heimischem Publium. Kapitän Miha Kosl dürfte sein „Comeback“ feiern, nachdem er sich beim letzten Aufwärmen leicht verletzt hat.
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