Trotz Tief noch immer im Titelrennen

Der SV Feldkirchen hat den Kampf um den Meistertitel noch nicht aufgegeben.

Vier Unentschieden und zwei Niederlagen in den ersten sechs Frühjahrsrunden ließen den Punktevorsprung des SV Feldkirchen schmelzen. Im Kampf um den Meistertitel in der Kärntner Liga hat sich der Kreis der Anwärter dementsprechend vergrößert. Kapitän Mathias Regal ist jedoch davon überzeugt, dass sich in den ausstehenden Runden das Blatt für die Tiebelstädter zum Positiven wenden wird.

„Sind noch im Titelrennen“
Der 23-jährige Feldkirchner zählt mit seinen jungen Jahren bereits zu den Routiniers seines Teams und ist zuversichtlich, dass Feldkirchen am Ende ganz oben stehen wird. „Wir haben mit unserem Antilauf den Punktepolster leider verschustert. Im Grunde ist jedoch nichts passiert. Die Spitzenmannschaften sind halt näher zusammengerückt“, so Regal.

Ein Sieg würde die Situation bereits wieder etwas verbessern. „Im Team hat sich im Grunde nichts verändert. In einigen Spielen hatten wir zusätzlich Pech. Ich bin überzeugt, dass wir zu einer Siegesserie ansetzen werden und am Ende das Rennen für uns entscheiden werden. Wir lassen die Köpfe nicht hängen“, sagt Regal zuversichtlich.

Trotz des jungen Altersdurchschnitts sieht der Feldkirchner die Entwicklung positiv: „Sollten wir den Sprung zurück in die Regionalliga schaffen, gäbe dies unseren Jüngeren einen weiteren Schub. Wie das Team dann aussehen würde, muss sich der Trainer den Kopf zerbrechen.“Am Samstag wartet auswärts SVG Bleiburg. Die Völkermarkter haben sich im Frühjahr erfangen und sind dem Abstiegsgespenst enteilt.

„Bleiburg hat eine kompakte Mannschaft und wenn Roland Kollmann spielt, ist er immer gefährlich. Sollten wir unsere Leistung abrufen können, bin ich überzeugt, dass ein Sieg durchaus möglich ist“, sagt der Mittelfeldregisseur über den nächsten Gegner.

Autor: Harald Weichboth