Verletzungen waren ein stetiger Begleiter

- Roland Prossegger sorgte nicht nur bei diversen Fußballklubs für Tore. Beim Eishockeyklub HC Köttern ist er ebenso top
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Roland Prossegger beendet nach über 25 Jahren seine aktive Fußballerkarriere.
Der 35-jährige Steuerberger Roland Prossegger steht als Synonym für einen torgefährlichen Stürmer. In den diversen Fußball- Klassen konnte er oftmals den internen Schützenkönig für sich beanspruchen. Zwei Meistertitel mit FC St. Veit und dem SV Feldkirchen stehen zu Buche. Verletzungen waren ein steter Wegbegleiter und verhinderten so manch möglichen Transfer in eine höhere Klasse. Bei seinem Stammverein SV Steuerberg beendet er nun seine aktive Kicker-Karriere, bleibt aber weiterhin dem Fußball als Trainer verbunden.
Ein Torgarant
Wie viele Tore er in seiner Fußballerlaufbahn geschossen hat weiß er nicht, doch es waren nicht wenig. „Im Schnitt traf ich 20 bis 25 Mal pro Saison. Die meisten Tore erzielte ich in der Saison 2007/08 für den SV Steuerberg. Ich scorte damals 31 Mal“, so der Vollblutstürmer. Doch es lief nicht immer so glatt ab. Viele Verletzungen verhinderten, wie bereits erwähnt, eine Karriere in höheren Klassen. „Ich hatte neun Bänderrisse, zwei Nasenbeinbrüche und einen Schulterbruch. Letztere Verletzung verhinderte ein Engagement beim damaligen Bundesligisten SV Spittal“, erinnert sich Prossegger wehmütig. Im Winter ist er für den HC Köttern im Einsatz. Dort trifft er als Stürmer ebenfalls sehr oft ins gegnerische Netz. „Beim Eishockey setze ich, wie beim Fußball, meine Schnelligkeit gekonnt ein, um zum Torerfolg zu gelangen. Voriges Jahr war ich in der Kärntner Liga Ost sogar Punktesieger“, sagt Pross-egger über seine zweite Passion. Seit sieben Jahren ist er mit Verena verheiratet. Ihr gemeinsamer Sohn Philipp ist zehn Jahre alt. „Meine Frau hat mich in meinen sportlichen Bestrebungen immer unterstützt und dafür danke ich ihr“, so Prossegger.
Autor: Harald Weichboth
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