„Wir schießen nicht absichtlich daneben“
WAC-Stürmer Stephan Stückler über die „Mangelware“ Tore und seinen Einstand.
Dass der RZ Pellets WAC mit den großen Teams der Bundesliga mithalten kann, ist nun bereits bekannt. Vom Mithalten alleine sammelt man bekanntlich keine Punkte. In fünf Spielen haben die Wolfsberger bisher drei Mal getroffen. Die Tore erzielten zwei Mittelfeldakteure (Jacobo Ynclan Pajares und Michael Liendl) sowie ein Verteidiger (Jose Antonio Solano). Stecken nun also die WAC-Stürmer in der Krise?
Stellvertretend für die Stürmer antwortet Stephan Stückler: „Die Stimmung im Team ist nach wie vor positiv. Wir können mit den Teams mithalten. Aber es ist nicht so, dass wir absichtlich nicht treffen.“ Von einem Druck, der von Spiel zu Spiel auf die Offensivabteilung der Wolfsberger größer wird, will er nicht sprechen. „Das würde ich nicht sagen. Wir erarbeiten uns die Chancen. Es will nur derzeit einfach nichts rein. Wir müssen einfach wie bisher konzentriert weiterarbeiten“, meint Stückler. Dass Wolfsberg gleich zu Beginn der neuen Club-Ära mit Top-Teams „beglückt“ wurde, findet er nicht weiter tragisch. „Das ist egal“, fügt er hinzu.
Noch Aufholbedarf
Er selbst hat sich in der Bundesliga „schon sehr gut eingelebt“. „Die Gegner sind körperlich gut drauf“, so Stückler. Selbst sieht er an sich noch Handlungsbedarf. „Technisch halte ich mit. Arbeiten muss ich noch an Kraft und Ausdauer. Derzeit muss ich nach 60 Minuten vom Platz. Ich will endlich 90 Minuten durchspielen können“, sagt er. Nun wartet der nächste Brocken auf den WAC. „Rapid Wien ist nicht irgendeine Mannschaft. Wir müssen aggressiv an den Mann gehen, in der Offensive kreativ arbeiten und die Defensive verstärken“, so Stücklers „Rezept“ gegen Rapid.
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