Zwei Judoka mit schwarzem Gürtel
Andreas Steiner und Gabriel Wartbichler, beide 20 Jahre jung, schafften die Prüfung zum ersten schwarzen Gürtel (1. Dan) im Judo und sprechen über ihren Sport:
Seit wann sind Sie Judoka?
Steiner: Seit nun schon 8 Jahren
Wartbichler: Ich begann 2008 mit dem Judo.
Wie sind Sie zum Sport gekommen?
S.: Ich wurde darauf aufmerksam, dass es einen neuen Verein in Feldkirchen gibt und ich wollte den Sport mal ausprobieren.
W.: Durch einen Freund bin ich dazu gekommen. Ich war vorher eher unsportlich.
Wie war das Training vor der Prüfung?
S.: Normalerweise trainiere ich drei Mal in der Woche, in der Intensivvorbereitung waren es fünf Mal.
W.: Es war eine anstrengende Zeit vor der Prüfung. Mein Trainer hat mich sehr gut unterstützt, auch wenn es manchmal sehr schwierig war.
Was bedeutet Ihnen der Meistergürtel?
S.: Es war für mich ein wichtiges Ziel und eine große Herausforderung diesen Gürtel zu bekommen.
W.: Es ist für mich ein Zeichen und zugleich eine große Freude.
Welchen Stellenwert hat Judo in ihrem Leben?
S.: Judo ist ein sehr interessanter und abwechslungsreicher Sport, der einiges an Disziplin fordert.
W.: Kampfsport fasziniert mich und es ist meine Leidenschaft. Judo trainiert den gesamten Körper als auch den Geist.
Was sind Ihre weiteren Ziele im Judo?
S.: Mit dem schwarzen Gürtel könnte ich nun die Schiedsrichter oder Trainerausbildung machen. Übungsleiter bin ich bereits. In zwei Jahren könnte ich dann den nächsten schwarzen Gürtel schaffen.
W.: Ein weiterer Gürtel ist vorerst nicht geplant, da ich mit dem Studium viel zu tun habe.
Beide betonten die gute Trainerarbeit von Martin Hinteregger, der die beiden perfekt auf die Prüfung einstellte und bedankten sich bei ihm. Diese Geste spiegelte den großen Respekt wider, der in diesem Sport üblich ist.
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