60 Mio. Gewinn nach Minusjahren

- „Ein wichtiges Lebenszeichen der Hypo Alpe Adria“ ortet Vorstandschef Kranebitter
- Foto: KK
- hochgeladen von Vanessa Pichler
Nach drei Jahren mit kräftigen Verlusten hat die Hypo Alpe Adria für das Geschäftsjahr 2011 eine ausgeglichene Bilanz vorgelegt. Begünstigt durch Einmaleffekte im Finanzergebnis und deutlich gesunkene Risikokosten beträgt das Plus der Bankengruppe knapp 60 Millionen Euro.
Vorstandsvorsitzender Gottwald Kranebitter sprach anlässlich der Präsentation der Bilanz am Dienstag von „einem wichtigen Lebenszeichen in einem sehr schwierigen Umfeld, dem 2012 nun der Beweis der generellen Lebensfähigkeit“ folgen muesse.
Oberstes Ziel bleibe es, dem Steuerzahler keinen weiteren Beitrag zur Sanierung und Restrukturierung der Bank abzuverlangen. Auf der Agenda für das laufende Geschäftsjahr stehen neben dem konsequenten Gesundschrumpfen der Hypo Alpe Adria nach dem Motto „Kleiner, einfacher, kundenorientierter“ weitere Vorbereitungen auf eine erfolgreiche Reprivatiserung der Banken in Österreich, Italien und Südosteuropa.
„Wir wollen privatisierungsfit sein, wenn der Markt wieder investitionsfähig ist“, gibt Kranebitter den Hypo-Fahrplan vor.
Zur Sache:
2010 machte die Hypo Alpe Adria 1,06 Milliarden Euro
Abgang.
2011 ist alles ganz anders: Die Bankengruppe erzielte ein Plus von knapp 60 Mio. Euro.
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