Arbeiterkammer: Tipps fürs Online-Shopping
Nicht immer sind Websites für Online-Shopping seriös ...
AK-Konsumentenschützer Stephan Achernig rät im Allgemeinen: "Als Faustregel beim Online-Kauf gilt: Alle Informationen und Belege über den Einkauf aufbewahren. So kommt man bei Problemen leichter zu seinem Recht."
Die wichtigsten Tipps hat die AK zusammengefasst:
- Seriöse Shops haben immer ein Impressum, wo Name, Anschrift, Kontakt und Firmenbuchnummer angeführt sind.
- Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind transparent und leicht zugänglich. Sie müssen online abrufbar und zum Ausdrucken sein.
- Auf der Website muss auf ein siebentägiges, kostenloses Rücktrittsrecht vom Online-Vertrag hingewiesen werden.
- Vergleichen Sie die Preise der Online-Angebote und beachten Sie Zusatzkosten wie Verpackung und Versand!
- Jede Bestellung muss vom Anbieter per E-Mail bestätigt werden.
- Zahlen Sie nicht im Voraus! Schlimmstenfalls gibt es keine Ware und kein Geld retour.
- Lieferungen per Nachnahme sind eine gute Alternative, jedoch meist teurer.
- Einzugsermächtigungen vom Händler erfordern die Bekanntgabe von Kontodaten. Vorsicht: Hier herrscht Missbrauchsgefahr.
- Bei Kreditkartenzahlung Daten nur verschlüsselt übertragen. Auf ein "https" in der Adresszeile und ein Schlüsselsymbol in der Statusleiste achten.
- Ein wichtiges Kriterium für seriöse Online-Shops ist das Österreichische E-Commerce-Gütezeichen. Shops mit diesem Siegel können Sie vertrauen (www.guetezeichen.at).
Infos zum Konsumentenschutz unter der Hotline:
050 477 - 20 00
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