Ein erinnerungsreicher Adventausflug

Für einen besonderen Tag hat sich ein Team von Mitarbeitern der Raiffeisenlandesbank – darunter mehrere Abteilungsleiter - in der Adventzeit heuer Zeit genommen: Sie haben den 24 Patienten der Demenzstation im Haus der Geriatrie ihre Aufmerksamkeit geschenkt und einen Tag gemeinsam verbracht.

Gut vorbereitet durch eine Einführung in diese Abteilung des LKH und einen kurzen Vortrag zur Krankheit der Demenz haben die Bankmitarbeiter am Vormittag mit den Patienten schrittweise Kontakt geschlossen und sich auch aktiv am stationsinternen Gedächtnistraining beteiligt. Auch zu Mittag gab es viel Gelegenheit, beim Essen zu helfen und den alten Leuten Gesellschaft zu leisten.

Und wenn einmal so viele freiwillige Helfer zur Verfügung stehen, ist auch ein besonderes Programm für die Patienten möglich: Warm in insgesamt neun Rollstühle verpackt, machten sich die Bankmitarbeiter mit ihren Schützlingen und der Stationsschwester der Geriatrie am Nachmittag auf den Weg in die Stadt. Eine Runde um den Christkindlmarkt stand am Programm.

Abgeschlossen wurde der – für alle Beteiligten wohl gleichermaßen aufregende – gemeinsame Tag dann bei Keksen, Glühwein und einem Weihnachtslied im Wintergarten der Demenzstation.

Die Bilanz der RLB-Teams: „Es war eine ganz intensive Erfahrung, die wir hier machen durften. Auch wenn es schwer ist, sich in die Eigenart und das Wesen der Demenzpatienten hineinzuversetzen, so haben wir doch viel über die Menschen und deren Geschichte erfahren dürfen.“

Und auch die Unterschiede der Arbeitsweisen zwischen Krankenhaus und Bank werden deutlich, wenn die Leiterin der Demenzstation Renate Stuck zum Abschluss des Tages zusammenfasst: „ Sie haben gesehen, bei unseren Patienten muss alles langsam gehen. Wenn sie Stress spüren, geht gar nichts mehr“. Das ist in der Bank wohl anders ...

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