Skigebiete
Unterwegs auf der Hochrindl, Turracher Höhe und am Falkert
Trotz Einschränkungen wird das Angebot, das in den heimischen Wintersportgebieten geschaffen wurde, gut angenommen.
HOCHRINDL, TURRACHER HÖHE, FALKERT. Gut vorbereitet – wenn auch coronabedingt mit etwas Verspätung – ist man in den Wintersportgebieten im Bezirk Feldkirchen. Schnell und mit Bedacht hat man auf die neuen Bestimmungen reagiert, um allen Wintersportlern, aber auch jenen Menschen, die Bewegung in der frischen Luft suchen, die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen bieten zu können. "Durch unser umfangreiches Hygiene- und Sicherheitskonzept haben wir uns bestens auf die speziellen Anforderungen, die uns Corona stellt, vorbereitet“, sagt die Chefin der Hochrindl Lift GmbH Alexandra Bresztowanszky. "Wir haben mit Abstand Sitzmöglichkeiten aufgestellt, ebenso wie WC-Anlagen oder Mülltonnen." Trotz des Besucher-Ansturms hätte es keinerlei negative Zwischenfälle gegeben. "Im Gegenteil", so Bresztowanszky, "die Menschen halten sich an die Vorgaben, sind sehr diszipliniert und genießen die Stunden, die sie am Berg verbringen können." Derzeit sind alle Lifte in Betrieb und die Bedingungen sind – ob der großen Naturschneemengen – optimal. "Ich denke, dass wir damit unseren Beitrag dazu leisten können allen das Gefühl zu vermitteln einen ,normalen Tag‘ auf der Piste, der Loipe oder einfach im Schnee verbracht zu haben."
Viele Lifte in Betrieb
Ganz ähnliche Erfahrungen hat auch Turracher Höhe Marketing-Chefin Elke Basler gemacht. "Es ist bestimmt ein Winter der anderen Art, den wir heuer erleben", sagt sie. "Dennoch merken wir, dass die Leute raus wollen und froh darüber sind, dass es Angebote gibt." Rund 70 Prozent der Lifte im Skigebiet sind in Betrieb. "Wir haben unsere Mitarbeiterstruktur neu organisiert, um für einen perfekten Ablauf sorgen zu können." Neben den Pisten, die sich in hervorragendem Zustand befinden, sind auch die Loipen gespurt und auf den Winterwanderwegen kann man ein Winterwunderland erleben.
Klein, fein und etwas höher
Am Falkert versteht man sich als kleines und feines Familienskigebiet mit toller Rundumsicht. "Viele Tagesgäste scheuen die weitere Anfahrt, sind aber dann überglücklich, wenn sie neben den perfekten Schneebedingungen, die heuer herrschen, auch noch mit blitzblauem Himmel und einer tollen Aussicht belohnt werden", sagt Florian Köfer, Geschäftsführer des Heidi Alm Skiparks. Um den Gästen einen unbeschwerten Skigenuss bieten zu können, wurden alle erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen getroffen. "Wir sind kein Massentourismusort, sondern bei uns zählt jeder einzelne Gast gleich viel."
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