Besuch im Kindergarten: Polizei zum Angreifen
Im Rahmen der Aktion "Kinderpolizei" wurden zwei Kindergärten in der Stadtgemeinde Feldkirchen besucht.
GLANHOFEN/ST. ULRICH (fri). Wenn es um die Sicherheit geht, dann zählen die kleinsten Mitglieder der Gesellschaft nicht nur zur gefährdeten Gruppe, sondern auch zu jener, die besonders aufnahmebreit ist. In den Kindergärten in Glanhofen und St. Ulrich machten die Kinderpolizisten – Rudolf Felsberger und Hermann Eichholzer – jedenfalls mehr als positive Erfahrung.
Sicher durchs Leben
"In der Regel gehen wir in die Volksschulen, weil die Kinder da erfahrungsgemäß in ihrer Entwicklung schon einen Schritt weiter sind", so Felsberger und Eichholzer. "Aber es ist durchaus auch für uns eine neue Erfahrung, denn die Mädchen und Buben sind sehr interessiert und für das Thema Sicherheit kann es nie zu früh sein."
Auf Tuchfühlung
Helle Aufregung herrschte jedenfalls in den Kindergärten. "Seit einer Woche beherrscht das Thema "Polizei" unseren Kindergarten-Alltag", schildert die Leiterin des Kindergartens Glanhofen Andrea Broschwitz. "Die Kinder haben sich schon Fragen ausgedacht und besonders freuen, sie sich einmal ein Polizeiauto von innen sehen zu können."
Positive Erfahrungen
Auch in St. Ulrich waren die Mädchen und Buben vom Auftritt der Polizisten sichtlich beeindruckt. Das neu erworbene Wissen wurde dann auch gleich nach Hause mitgenommen und weiterverbreitet. "Kinderpolizei im Kindergarten war eine einmalig Aktion, die uns seitens der Polizei angeboten wurde", sagt Kindergartenreferent StR Herwig Tiffner. "Welches Kind freut sich nicht einmal einen Polizisten zum Angreifen vor sich zu haben. Positive Erfahrungen stärken und wirken nachhaltig nach."
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