Reichenau: 500.000 Euro für Straßenbauten
Bgm. Karl Lessiak berichtet von den wichtigsten Vorhaben in der Gemeinde Ebene Reichenau.
EBENE REICHENAU (chl). Straßenbauten bzw. Straßensanierungen machen den größten Brocken der heuer anstehenden Investitionen in der Gemeinde aus: 500.00 Euro werden insgesamt investiert. Allgemeine Straßenbauten in der Höhe von 350.000 Euro umfassen die Ortsteile St. Margarethen (gemeinsam mit der Gemeinde Gnesau), Mitterdorf, Falkert, Ebene Reichenau und Turracherhöhe. Für landwirtschaftliche Straßenbauten sind 150.000 Euro verplant: für die Ausbaustufe II des Abschnitts Schachn-Dicktlweg sowie für zwei Brücken in Seebach sowie Zufahrt Hiebl-Schuss.
Löschfahrzeug für die FF Patergassen
Die Freiwillige Feuerwehr Patergassen benötigt ein neues Löschfahrzeug. "An den Gesamtkosten in der Höhe von 262.000 Euro beteiligt sich die Gemeinde mit 120.000 Euro", informiert Bürgermeister Karl Lessiak. Das Gesamtbudget der Nockberge-Gemeinde beträgt 5.213.700 Euro.
Erfreuliche Wintersaison
Mit Falkert und Turracherhöhe ist der Tourismus eine der wichtigsten Einnahmequellen der Gemeinde Reichenau. Die bisherige Winterbilanz ist für den Bürgermeister durchaus erfreulich: "Die Buchungslage in den Fremdenverkehrs-Gebieten war allgemein sehr gut und die Betriebe sind rundum sehr zufrieden. Generell kommt im heurigen Winter das Wintergefühl aufgrund der Schneelage voll zum Zug und begeistert die Gäste in unserer Region."
Ein wenig dauert die Wintersaison in den "Nocky Mountains" noch an. "Am Falkert sind die Liftanlagen bis 8. April in Betrieb, im Schigebiet Turracherhöhe sind bis eine Woche nach Ostern alle Liftanlagen in Betrieb, danach wird ein reduziertes Liftangebot bis 1. Mai angeboten", berichtet Lessiak.
Lawinenschutz und Dorfservice
Das Wildbach- und Lawinenverbauungs-Projekt „Verbauungsmaßnahmen Margarethenbach" wird heuer gemeinsam mit der Gemeinde Gnesau abgeschlossen. Ein Masterplan für die Breitbandinitiative des Bundes wurde bereits erstellt.
Das Ende vergangenen Jahres eingeleitete Projekt Dorfservice“ ist im Laufen, die Zusage vom Land Kärnten ist noch ausständig. „Im Vordergrund dieses Projekts steht der Aufbau einer ehrenamtlichen Einrichtung, die kleinere Besuchs- und Hilfsdienste, vor allem für Menschen mit eingeschränkter Mobilität, leisten“, erklärt der Bürgermeister.
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