Der HC Köttern setzt auf den „Team-Geist“

HC Köttern-Obmann und Trainer in Personalunion, Erich Schrittesser, setzt in der neuen Saison der Kärntner Liga Ost wieder auf den sprichwörtlichen „Team-Geist“ seiner Mannschaft.
Die Spieler kassieren keine Gagen und helfen selbst tatkräftig bei der Eispräparierung mit. „Wir spielen hauptsächlich mit Einheimischen, es gibt keine Prämien und Fixgelder. Es geht bei uns nicht ums Geld, die Kameradschaft ist vorrangig, erklärt Schrittesser die Philosophie des Vereins.
Diese Saison sieht der Köttern-Obmann die Liga sehr ausgeglichen. „EC St. Salvator, EC St. Marein und vermutlich auch der EHC St. Veit werden um die vorderen Plätze mitspielen“, glaubt Schrittesser.

Ausgeglichener Kader
Einzelne Spieler will Schrittesser nicht hervorheben. Er setzt auf einen ausgeglichenen Kader. Georg Michenthaler, Paul Eggenberger, Johannes Novak stechen jedoch hervor. „Michenthaler ist ein sehr guter Mann. Alleine kann er aber auch nichts zerreißen“, so Schrittesser weiter.
Einen schmerzlichen Verlust muss der Köttern-Coach verkraften. „Unser Kapitän und Center Horst Greier fällt für diese Saison verletzungsbedingt aus und schwächt uns dadurch in der Offensive“, sagt Schrittesser. Der Saisonbeginn verlief dennoch vielversprechend. In der Auftaktrunde gab es gegen den EC St. Marein einen 6:4-Auswärtserfolg zu verzeichnen.

Gemeinsames Ziel
„Generell will ich jedes Match gewinnen. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft passt und wir haben alle ein gemeinsames sportliches Ziel vor Augen“, so Schrittesser weiter.
In den nächsten Runden warten mit St. Salvator und WSG Wietersdorf die nächsten schweren Gegner auf die Feldkirchner Eishockey-Cracks.
Doch nicht nur mit der 1. Mannschaft ist der EC Köttern in der Meisterschaft vertreten.
„Wir spielen auch mit einer zweiten Mannschaft in der Landesklasse Ost. Hier werden die nächsten Talente für die Kampfmannschaft vorbereitet“, so Schrittesser abschließend.

Autor: Harald Weichboth