13,7 Millionen Euro für die Arbeitnehmer erkämpft

Susanne Kißlinger, Leiterin Arbeits- und Sozialrecht der AK Kärnten ud AK-Präsident Günther Goach | Foto: AK/Eggenberger
  • Susanne Kißlinger, Leiterin Arbeits- und Sozialrecht der AK Kärnten ud AK-Präsident Günther Goach
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Die Abteilung Arbeits- und Sozialrecht der Arbeiterkammer Kärnten (AK) hat 2017 rund 78.800 Beratungen durchgeführt, 13,7 Millionen Euro konnten für Kärntner Arbeitnehmer "erstritten" werden. "Am häufigsten waren die AK-Experten mit Auflösungen von Dienstver- hältnissen konfrontiert – die Arbeitnehmer wären ohne unser Einschreiten leer ausge- gangen", berichtet AK-Präsident Günther Goach. Fehlerhafte Arbeitspapiere, nicht ausbezahlte Beendigungsansprüche, Kündigungen im Krankenstand oder Urlaub, zu wenig oder gar nicht ausbezahlte Überstunden oder inkorrekte Lohnabrechnungen standen an der Tagesordnung.

Interventionen und Klagen

50.075 Mal gaben die AK-Experten telefonisch Auskunft, 25.757 persönliche Beratungsgespräche wurden in der AK in Klagenfurt sowie in den sechs AK- Bezirksstellen durchgeführt.
2.348 Mal intervenierten die Rechtsexperten der Arbeiterkammer mit dem positiven Ergebnis, dass den Arbeitnehmern 1,7 Millionen Euro zugesprochen wurden. 730 Mal musste der Klagsweg beschritten werden. Dadurch konnten zwei Millionen Euro erstritten werden. "Die für Betroffene erkämpfte Summe von 3,7 Millionen Euro zeigt, wie wichtig der kostenlose Rechtsschutz für unsere Mitglieder ist“, betont der AK-Präsident. 
31 Prozent der Klagen konnten innerhalb von drei bis sechs Monaten abgeschlossen werden, 44 Prozent der Verfahren innerhalb von drei Monaten.
Bei den Sozialrechtsfällen musste 1.019 Mal der Klageweg beschritten werden. Davon wurden 605 Fälle positiv abgeschlossen. "Seit 1992 kämpfen die AK-Experten für die Rechte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. In den letzten 26 Jahren wurden mit dem kostenlosen Rechtsschutz der Arbeiterkammer Kärnten bereits insgesamt 324,5 Millionen Euro für Betroffene erstritten werden“, erklärt Goach.

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