Ein Fest der Gastfreundschaft und der Musik
Das „Weinfest der Regionen“ wird heuer erstmals von 11. bis 13. Juli in Anif gefeiert und um das erste Salzburger „Wienerlied-Festival“ erweitert. Kulinarisches Kernstück des Festes ist der Winzer-Markt auf dem Dorfplatz, wo es edle Tropfen aus den beliebtesten Weinregionen der Länder Österreich, Deutschland, Spanien, Italien und Frankreich bis hin zu exotischen Tröpfchen aus Thailand zu verkosten und zu erwerben gibt. Zum Wein passende lukullische Köstlichkeiten aus den jeweiligen Regionen machen aus dem Weinfest ein Gaumen- und Genussfest. Nicht nur Weingenießer werden hier die Besonderheiten der jeweiligen Weinregionen kennen und schätzen lernen.Wein und Musik sind untrennbar miteinander verbunden. Das wird in Anif nicht an- ders sein und mit dem ersten Salzburger „Wienerlied-Festival“ zelebriert. Tagsüber unterhält das Quartett „Motovidlo“ aus Prag die Gäste, eine Formation, die „aus- g’steckt“ musiziert, also ohne Verstärker, aber mit unverwechselbarem böhmischen Charme zum Staunen, Zuhören und Tanzen animiert. Den Auftakt zum Wienerlied-Festival spielen die „Bradlgeiger“ am Freitag, 11. Juli, um 20.00 Uhr im Gastgarten von „Friesachers Einkehr“. Wiener Schmäh und Wienerlieder von Hans Moser, Hermann Leopoldi, Helmut Qualtinger und anderen „leiwanden Haberern“ stehen am Programm des Trios. Deren Motto: Lachen ist die beste Medizin. Ein Urgestein des Wienerliedes gastiert am Samstag, 12. Juli, 20.00 Uhr, beim Festival: Karl Hodina. Sein „Herrgott aus Stan“ und seine „Vogerl am Bam“ haben das Wienerlied weit über die Schrammel-Grenzen hinaus bekannt gemacht. Begleitet wird der 78-jährige Akkordeon-Virtuose und Wienerliedermacher von Rudi Koschelu, der als Komponist, Autor, Sänger, Kontragitarrist und Kabarettist ebenfalls tragende Säule der Schrammel-Szene ist. Am Sonntag, 13. Juli, 11.00 Uhr, beenden Neuwirth & Extremschrammeln im Trio das „Wienerlied-Festival“, bei Schönwetter wieder im Gastgarten von "Friesachers Einkehr", bei Schlechtwetter im Konzertsaal der Gemeinde. Neuwirth ist Bewahrer und Erneuerer des Genres und hat das Wienerlied mit Elementen des Blues und des Jazz erweitert. In seinem Programm „Aus’n Huat“ zaubert er das Beste aus bald 40 Jahren. Das Fest findet bei jeder Witterung statt. Der Eintritt zum Weinfest ist frei.
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