Ortsreportage Anif
Gemeinde Anif feierte 125-jähriges Bestehen

- Richard Hemetsberger, G. Gehmacher-Leitner, Manfred Jenni.
- hochgeladen von Wolfgang Schweighofer
Zwei Tage feierte die Gemeinde mit Vereinen im Rahmen des Musiker-Kirtags ihr 125-jähriges Bestandsjubiläum.
ANIF (schw). Im Jahr 1894 wurde die Auseinanderlegung der Gemeinde Grödig in die Ortsgemeinden Anif und Grödig vom Salzburger Landtag beschlossen. „Während im agrarisch geprägten Anif die Grundsteuerleistung dominierte, machte im teilweise industriell geprägten Grödig die Einkommens- und Erwerbssteuer einen beträchtlichen Anteil der Steuereinnahmen aus“, so Bürgermeisterin Gabi Gehmacher-Leitner beim Festakt zum 125-jährigen Jubiläum der Gemeinde im Anifer Wasserschloss. „Beide Gemeinden haben sich sehr gut entwickelt“, so Landesrat Sepp Schwaiger, der ebenso gratulierte wie Ex-Bürgermeister Richard Hemetsberger aus Grödig und Bürgermeister Wilfried Trettl aus der Partnergemeinde Eppan in Südtirol. „Aus heutiger Sicht
Trennung als gute Tat
war die Trennung eine gute Tat. Das Wort Anif soll Sumpf bedeuten. Trotzdem fanden es hier Künstler wie Louise Martini, Susi Nicoletti und Herbert von Karajan recht lebenswert“, witzelte Hausherr Johannes von Moy. Im Anschluss an den Festzug durch den Ort folgte am Dorfplatz der Blasmusik-Frühschoppen mit der Musikkapelle St. Pauls aus Eppan sowie der Musikkapellen Grödig und Anif, der unter der Leitung von Kapellmeister Rudi Egner und Obmann Walter Praschberger einen würdigen Ausklang fand. Für das Kinderprogramm sorgten die Pfadfinder.
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