Musiktage Thalgau
"Quartett für das Ende der Zeit"
Großartige Werke standen in der Hundsmarktmühle auf dem Programm
THALGAU. Unter dem Motto "Sphären" standen die Musiktage in der Thalgauer Hundsmarktmühle, die von Pianistin Cornelia Herrmann zum neunten Mal organisiert wurden. Das Eröffnungskonzert "Quartett für das Ende der Zeit" von Olivier Messiaen wurde auf höchstem Niveau von der Pianistin sowie von Suyeon Kang (Violine), Giovanni Gnocchi (Violoncello) und Mate Bekavac (Klarinette) präsentiert. Es rezitierte Christoph Genz, der ab August seine neue Berufung als Director of Performing Arts am United World College Adriatic in Duino antritt. Auf dem Programm standen weiters Werke von Beethoven, Schumann, Korngold und Bloch, begleitet von Texten aus Schumanns "Dichtergarten für Musik". Einen zusätzlichen Schwerpunkt erhielten die Musiktage mit der Jugendarbeit. Beim Workshop "Musik aus Glas und Spaß" konnte die Jugend Töne erzeugen, Fragen stellen, mitsingen, summen und pfeifen. Das Wiener Glasharmonika-Duo Christa und Gerald Schönfeldinger bezauberte die jungen Teilnehmer mit der im Jahr 1761 erfundenen Glasharmonika und dem modernen Glasinstrument Verrophon. Den Abschlusstag bildete ein Konzert mit der Fantasie in C-Dur für Klavier von Robert Schumann, Psalm 23 von Franz Schubert sowie das Adagio für Glasharmonika in C-Dur, KV 617a von W. A. Mozart.
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