Weihnachten im Waldbad Anif
ANIF. Bis zum 30. Dezember steht das idyllische Waldstück im Süden Salzburgs an den Wochenenden ganz im Zeichen der Kunst, Kultur und Kulinarik. Das Winterfestival Waldklang bietet seit vergangenem Freitag wieder Traditionelles und Modernes. Dem entsprechend gemischt präsentierte sich das Publikum. Eröffnet wurde das Festival am Freitag mit einem Krampuslauf. Am Samstag brachten 120 Planetenklangschalen mit ihren Schwingungen eine Klangwolke der ganz besonderen Art hervor. „Die Klänge stellen eine Heiltechnik aus Tibet dar. Wir sind stolz darauf, dass 80 Personen an der Klangwolke mitgewirkt haben“, meinte Siegfried Mayer. Er leitet das 1. Österreichische Planetenklangschalenzentrum in Obertrum am See und organisierte die Klangwolke gemeinsam mit Rosamara Rührnössl. „Die Töne der Klangschalen bedeuten für uns eine Art der Meditation“, so Anneliese Bruckner und ihre Tochter Melanie Schöffl, die beide bei der Performance mitwirkten. Ein neues Lichtkonzept, kreiert und umgesetzt von Roger Greven, setzt den Wald in Szene, während Markus Anders sieben Meter hoher Baum des Lebens als Kunstinstallation mitten im See leuchtet. Die weiteren Waldklang Attraktionen präsentieren sich vielfältig. So gibt es in der Art Lounge eine Vernissage, ein Märchenerzähler entführt die kleinsten Besucher in geheimnisvolle Welten und verschiedene Konzerte sorgen dafür, dass sich Waldklang von konventionellen vorweihnachtlichen Veranstaltungen deutlich abheben kann.
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