Auszeichnung für Riffelsberger

Von links nach rechts: Felix Riffelsberger, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Anna Steger, Denise Grießl, Andreas Moser, Andrea Dillinger und Oskar Dohle. | Foto: Neumayr/Leo
  • Von links nach rechts: Felix Riffelsberger, Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf, Anna Steger, Denise Grießl, Andreas Moser, Andrea Dillinger und Oskar Dohle.
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EBENAU (jrh). Der 19-jährige Felix Riffelsberger vom Werkschulheim Felbertal hat seine vorwissenschaftliche Arbeit (VWA) über "Die Bedeutung der historischen Torfgewinnung und die heutige Landschaftsnutzung im Salzburger Flachgau" geschrieben und damit die Auszeichnung "Junge Landesforschung" in der Kategorie "Geschichte und Landeskunde" gewonnen.

Waren Sie überrascht, als Sie erfahren haben, dass Ihre Arbeit prämiert wird?
FELIX RIFFELSBERGER: "Ich habe viel Engagement in die Arbeit gesteckt und gehofft, unter den ersten Dreien zu landen. Dass es dann sogar der erste Platz wurde, hat mich überrascht und sehr gefreut."

Was sind die spannendsten Erkenntnisse aus Ihrer Arbeit?
FELIX RIFFELSBERGER: "Ich fand die Tatsache interessant, dass die Orte Bürmoos und Lamprechtshausen ihren Ursprung in der Namensgebung und auch die verkehrstechnische Erreichbarkeit mittels Schienen erst durch den Torfabbau erhalten haben. Erschreckend fand ich, dass der über mehrere Jahrtausende entstandene Torf innerhalb kürzester Zeit durch Menschenhand – zumindest in der Anfangszeit, nach technischen Fortschritten letztlich auch maschinell unterstützt – fast zur Gänze abgebaut worden ist."

Sie haben gerade die Matura geschafft. Was sind Ihre nächsten Ziele?
FELIX RIFFELSBERGER: "Ab September habe ich die großartige Möglichkeit, in München ein dreimonatiges Praktikum in verschiedenen Teilbereichen eines international tätigen Konzerns zu absolvieren, um meine weiteren Studienpläne konkretisieren zu können. Als ausgebildeter Maschinenbautechniker interessiere ich mich nämlich nicht nur für das Handwerk an sich, sondern auch für den kaufmännischen und juristischen Bereich eines Unternehmens. Ein Studium der Rechtswissenschaften könnte ich mir deshalb gut vorstellen."

Zwei Kategorien

Der Landtag verlieh heuer bereits zum dritten Mal gemeinsam mit den Salzburger Museen und Sammlungen sowie der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde einen Preis für Vorwissenschaftliche Arbeiten (VWA). Die Auszeichnung "Junge Landesforschung" wurde in zwei Kategorien vergeben: "Demokratiepolitische Bildung. Salzburger Gegenwarts- und Zukunftsfragen" sowie "Geschichte und Landeskunde".

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