Nur wenige sehen es!

Foto: Franz Neumayr

Bezirksblätter: Liebes Christkind, was wünschst Du Dir heuer vom Weihnachtsmann?
christkind: „Vom Weihnachtsmann wünsche ich mir nichts, aber von den Menschen auf Erden, nämlich: Mehr gegenseitige Akzeptanz und einen etwas liebevolleren Umgang mit der Mutter Natur und ihren Lebewesen, denn das ist eigentlich das größte Geschenk, das mein Papa euch Menschen gegeben hat.“
Bezirksblätter: Du reagierst etwas ungehalten, wenn man den Weihnachtsmann erwähnt. Warum?
christkind: „Seit der Weihnachtsmann in Öster-reich Einzug gehalten hat, ist die Vorweihnachtszeit sehr laut und stressig für die Menschen geworden. Der Weihnachtsmann ist nämlich – nennen wir es beim Namen – ein Kapitalist.“ (lacht)
Bezirksblätter: Warum sehen Dich Kinder eigentlich nicht?
christkind: „Ich bin höchstwahrscheinlich zu schnell für junge Menschenaugen. Auch keine Foto-Kamera hat mich jemals erwischt.“ (lacht)
Bezirksblätter: Warum bringst Du nicht alles, was auf den Wunschzetteln steht?
christkind: „Teilweise weil da Wünsche draufstehen, die auch das Christkind nicht erfüllen kann und weil es manchmal einfach zu viel ist, was die Menschen von mir wollen.“
Bezirksblätter: Erledigst Du die Weihnachtseinkäufe alle selber, oder hast Du Helfer?
christkind: „Ich habe viele, viele kleine Hilfsengerl. Teilweise helfen mir Verkäuferinnen und Verkäufer in den Geschäften, die so manchen Knirps zum Tauschgeschäft, zum Beispiel Kuscheltier gegen Schnuller, Nicht-mehr-Daumenlutschen gegen ferngesteuertes Auto, oder Geschwister sowie Eltern nicht mehr ärgern gegen ein schönes Brettspiel, überreden. Natürlich hilft mir auch so mancher Verwandter oder Freund der besonders braven Kinder beim Zusammenstellen der Weihnachtspakete.“
Bezirksblätter: Was legtst Du am liebsten unter den Weihnachtsbaum?
christkind: „Etwas, das man nicht sehen kann: Liebe, Freundschaft, Toleranz, Solidarität, etc. Bei den Sachen, die man sehen kann: Spiele für die ganze Familie, Bücher und alle Geschenke, die offensichtlich von Herzen kommen.“
Bezirksblätter: Was sollten sich die (kleinen) Menschen von Dir lieber nicht wünschen?
christkind: „Bitte keine lebenden Tiere, außer dieses Thema wurde im Familienverband ausführlich besprochen, denn ein lebendes Tier ist für mich kein Geschenk, da es mit sehr viel Verantwortung verbunden ist. Darüber hinaus lege ich ungern Kriegsspielzeug unter den Christbaum.“
Bezirksblätter: Was würdest Du Dir wünschen, wärst Du nicht selbst das Christkind?
christkind: „Ich selbst wünsche mir nichts, ich bin wunschlos glücklich. Euch wünsche ich ein friedvolles, schönes Weihnachtsfest und ein gesundes, erfolgreiches Neues Jahr.“

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