Inlinehockey: Halle gesucht
Steigendes Niveau und wachsendes Interesse: Inlinehockey boomt
Inlinehockey boomt. Zumindest im Flachgau, wo der IHCF die Winterliga organisiert und auch gleich für „Nachwuchs“ sorgt. Nur infrastrukturell drückt etwas der Schuh.
FLACHGAU. „Unser Einsteigertraining jeden Dienstag (19.30 Uhr, Wieserwirt Mödlham-Schmiding, Anm.) ist immer gut besucht“, erklärt Karl Meingassner, Torhüter beim „Inline Hockey Club Flachgau“. „Wir sind immer am Wachsen. Und die Winterliga könnten wir mit 16 Mannschaften spielen, von den Anfragen her.“
Könnten, denn das Problem ist die fehlende Infrastruktur. „Es gibt im ganzen Land keine geeignete Halle.
Sollte sich eine Gemeinde entschließen, so eine Halle zur Verfügung zu stellen, wäre sie sicher ausgelastet, bei der Anzahl an Mannschaften, die förmlich aus dem Boden schießen.“
Finale klar verpasst
Sportlich lief es für die Flachgauer in der Winterliga nur fast nach Wunsch. Die „Weasels“ unterlagen am Samstag im Halbfinale (best of 3) dem Titelverteidiger „Salzburg Devils“ klar mit 2:0. Torhüter Meingassner dazu selbstkritisch: „In beiden Spielen hatte ich jeweils einen Aussetzer.“ Aber nur an ihm lag‘s nicht. Die Flachgauer brachten sich auch mit Undiszipliniertheiten zu oft in Unterzahl. Das Endspiel wird jedenfalls ohne Flachgauer Beteiligung gespielt. Die „Dark Vipers“ aus Grödig verloren das zweite Halbfinale gegen die „Wölfe“ aus Wörgl ebenso glatt mit 0:2 (1:6, 1:4). Die Finalspiele gehen am 12. März ab 15 Uhr über die Bühne.
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