Volksschule wird vergrößert
Die Stadtgemeinde Neumarkt investiert rund 2,3 Millionen Euro.
NEUMARKT (jrh). In Neumarkt am Wallersee ist der Startschuss für die Erweiterung und Sanierung der Johann-Aigner-Volksschule gefallen. Das bestehende Gebäude wird um einen Zubau erweitert, welcher in Zukunft vor allem für die Nachmittagsbetreuung genützt werden soll. Parallel dazu wird ab Sommer auch der Altbau generalsaniert und barrierefrei gemacht. Insgesamt investiert die Flachgauer Gemeinde dafür knapp 2,3 Millionen Euro.
Zubau vorwiegend aus Holz
"Der neue Zubau der Volksschule umfasst einen Gruppenraum im Erdgeschoß, einen offenen Lernbereich und einen Gruppenraum im Obergeschoß", erklärt der Neumarkter Bürgermeister Adi Rieger und ergänzt: "Von Architekt Martin Schönberger wurde ein Projekt entworfen, das sich an die Gegebenheiten des Bestands anpasst. Und als e5-Gemeinde haben wir natürlich Wert auf eine nachhaltige Bauweise gelegt. Der Zubau wird vorwiegend aus Holz gestaltet sein."
Sanierung in den Ferien
Im Rahmen der Erweiterung wird das Gebäude auch an die Anforderungen der Barrierefreiheit angepasst. Ab Mai wird daher ein Aufzug errichtet. Im Altbau erfolgt eine Generalsanierung, die aufgeteilt auf mehrere Bauetappen in den kommenden Jahren in den schulfreien Wochen im Sommer erfolgen wird. Diese Arbeiten umfassen unter anderem die Auswechslung der Decken in den Klassenräumen neben der Direktion. Des Weiteren sind die Adaptierung der Bibliothek sowie die Sanierung der WC-Anlagen wie auch umfangreiche Brandschutz- und Fluchtwegmaßnahmen geplant. Die Inbetriebnahme des Zubaus ist für September 2018 vorgesehen. Die Sanierung wird voraussichtlich 2020 abgeschlossen sein.
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