Floridsdorf
Augen auf beim Weg zur Volksschule Marco-Polo-Platz 9

Foto: Hans/pixabay
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So mancher Schulweg im Bezirk weißt einige Stellen auf, an denen besondere Vorsicht geboten ist. Doch mit ein paar Tipps und durch respektvollen Umgang aller Verkehrsteilnehmer steht dem sicheren Gang in die Schule nichts im Weg.

WIEN/FLORIDSDORF. Die Schule geht schon wieder los - für die einen ein Grund zur Freude, für die anderen eine Hiobsbotschaft. Für alle heißt es jedoch: Achtung beim Weg zur Schule und wieder zurück nach Hause. Denn so mancher Weg im 21. Bezirk hat ein paar gefährliche Hindernisse zu bieten. So manche Gefahr lauert dabei auch im Verborgenen und ist deshalb auf den ersten Blick nicht gleich ersichtlich. 

Für 25 Volksschulen im Bezirk hat die AUVA Schulwegpläne erstellt. Wichtig ist das Training: Kritische Stellen wie Überquerungen von Straßen müssen dem Kind genau erklärt und das richtige Verhalten mehrmals vorgezeigt und geübt werden. Einen Schulweg ohne Gefahrenpotential gibt es heutzutage wohl gar nicht mehr. Die BezirksZeitung hat sich die Situation in Floridsdorf genauer angeschaut und einen besonders brenzligen Weg unter die Lupe genommen.

Vorsicht vor unübersichtlichen Stellen

Vorsicht walten lassen sollte man gleich an mehreren Stellen des Schulweges zur Volksschule am Marco-Polo-Platz 9. Beim Kreisverkehr Carabelligasse / Schwanngasse etwa gilt es auf die Autofahrer zu achten. Bevor Schulkinder die Fahrbahn am Zebrastreifen überqueren, müssen sie sich überzeugen, dass kein Auto kommt oder ein herannahendes Fahrzeug anhält.

Auch bevor man die Justgasse an der Ecke Skraupstraße quert, gilt es am Gehsteigrand stehen zu bleiben und nach beiden Seiten zu schauen. Erst wenn man sicher ist, dass kein Fahrzeug naht, kann man los gehen. In der Justgasse selbst sollte man hingegen nicht queren. Denn hier ist es stark verparkt und man kann kaum auf die Straße sehen. Das bedeutet auch, dass die Autofahrer die Kinder nicht sehen. Noch dazu fährt der Bus durch die Justgasse. Deshalb ist es zu Empfehlen bis zur Ruthnergasse zu gehen und am Zebrastreifen zu queren.

Eine wichtige Faustregel

Doch die Justgasse hat noch eine Gefahrenstelle zu bieten. An der Ecke Schleidengasse sollte man die Justgasse nicht queren. Stattdessen empfiehlt es sich auch hier bis zur Ruthnergasse zu gehen. Hier  sollte man den Zebrastreifen überqueren. Bevor man auf die Fahrbahn steigt, soll man sich überzeugen, dass kein Auto kommt. Falls sich ein
Auto nähert, sollte man Blickkontakt mit dem Fahrer halten und erst losgehen, wenn dieser angehalten hat.

Es lauert so manche Gefahrenstelle. | Foto: Grafik: Heidrich-Brandl
  • Es lauert so manche Gefahrenstelle.
  • Foto: Grafik: Heidrich-Brandl
  • hochgeladen von David Hofer

Wichtig ist hier vor allem ein respektvolles Miteinander aller Verkehrsteilnehmer. Wer sich daran hält und auch ansonsten auf dem Weg zur Schule und wieder zurück wachsam bleibt, hat nichts zu befürchten. 

Jedes Kind ist anders, jeder Schulweg ist anders. Deswegen gibt es auch keine fixe Altersangabe, wann man ein Kind alleine gehen lassen kann. Eine Faustregel gibt es auf alle Fälle: Man sollte das Kind solange begleiten, bis man sicher ist, dass es zuverlässig alleine zurechtkommt.

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