Leserbriefe
Das sagen die Leser zum fehlenden Alkoholverbot am Franz-Jonas-Platz

Am Franz-Jonas-Platz darf weiter getrunken werden. Das sagen die bz-Leser zur Entscheidung der Stadt Wien.  | Foto: Sellner
  • Am Franz-Jonas-Platz darf weiter getrunken werden. Das sagen die bz-Leser zur Entscheidung der Stadt Wien.
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Nach dem Artikel über ein nicht kommendes Alkoholverbot am Franz Jonas Platz  (hier online nachzulesen) gehen bei den Floridsdorfern die Wogen hoch.

FLORIDSDORF. Geht es nach der Stadt Wien, braucht es am Franz-Jonas-Platz kein Alkoholverbot, um für mehr Sicherheit zu sorgen. Stattdessen sind andere Maßnahmen wie verstärkte Polizeipräsenz angedacht. Ganz anders sehen das die bz-Leser, die sich einstimmig für ein Alkoholverbot am Platz aussprechen.  Hier ein Auszug aus den Briefen an die bz-Redaktion. 

Leserbriefe von bz-Lesern

Das ist ja wieder typisch. Am Praterstern ja, aber in Floridsdorf nicht. Wo bleibt da die Gleichstellung? Nur weil am Praterstern mehr Touristen sind und das vielleicht ein schlechtes Bild auf die Stadt wirft?! Finde das total ungerecht. Wie kann ein Bürgermeister das entscheiden, wenn er die Gegend nicht persönlich erlebt hat. Wie schön war es hier vor 20 Jahren.
Johann S., per Mail

Bezüglich der Alkoholorgien am Franz-Jonas-Platz spreche ich mich für ein totales Alkoholverbot am vorher genannten Platz aus. Um eine Verlagerung der SZENE auf den Hoss Platz zu vermeiden, müsste auch dieser, sowie die Franklinstraße vom Franz-Jonas-Platz bis zum Geratriezentrum mit einbezogen werden. Die rote, sowie die grüne Fraktion spricht sich dagegen aus. Bei der nächsten Nationalrats- und Wien-Wahl werden sie dafür die Rechnung präsentiert bekommen.
Anton P., per Mail

Ich schließe mich der Meinung vieler Floridsdorfer an, dass es auch hier am Franz-Jonas-Platz ein Alkoholverbot geben sollte. Aber wie es oft so ist, müssen erst gewalttätige Delikte erfolgen, um die Regierung wachzurütteln. Als ältere Person ist es auch nicht nur tagsüber äußerst unangenehm, diesen Platz zu queren - ganz abgesehen davon, dass man nach einem Theaterbesuch nur mehr mit einem Taxi nach Hause fahren kann. Ich habe zwar auch Verständnis für so manche Personen, da man die Hintergründe nie weiß, trotzdem wäre derzeit noch mehr Polizeipräsenz erforderlich.
Christel A., per Mail

Es ist nicht schön mit den Enkelkindern dort zu gehen, wo Alkoleichen sitzen oder liegen Auch das Betteln bleibt an manchen Tagen nicht aus. Dieser Platz ist leider nicht liebenswert
Erika D., per Mail

Die Entscheidung gegen ein Alkoholverbot ist gleichermaßen empörend, wie auch wenig verwunderlich. Der große Unterschied zum Praterstern ist leicht erkennbar: keine Touristen. Der Schutz der Anrainer ist für Bürgermeister, Stadträtin und Stadtrat hier ohne Zweifel zweitrangig, denn weder die genannten Selbst, noch ein Städtebesucher muss sich mit den unappetitlichen Zuständen und Pöbeleien herumschlagen. Da wird die Ignoranz gegenüber "drüber der Donau" (gleichzusetzen mit "hinterm Mond") einmal mehr deutlich erkennbar.
Renate Z., per Mail

Ich wohne seit 40 Jahren in Floridsdorf. Ich war bis vor einigen Jahren mit meiner Wohngegend sehr zufrieden. Am Franz Jonas Platz habe ich mich sicher gefühlt, wenn ich mit der U-Bahn oder Schnellbahn am Abend nach Hause kam. Aber jetzt ist leider alles anders! Ich traue mich am Abend nicht mehr alleine am Franz Jonas Platz unterwegs zu sein. Überall sitzen Alkoholiker und Drogensüchtige auch tagsüber herum. Teilweise wird man auch belästigt und der Müll der überall herumliegt ist auch unansehnlich.
Deshalb finde ich es eine Frechheit, dass das Alkoholverbot am Franz Jonas Platz abgelehnt wurde! Vor allem, wenn man jetzt weiß, dass es am Praterstern einen Erfolg gebracht hat. Ich würde mir wirklich sehr wünschen, dass Floridsdorf wieder ein sicheres und lebenswertes Floridsdorf wird!
Ilse H. per Mail

Schreiben Sie uns!

Was ist Ihre Meinung? Schicken Sie Leserbriefe per Mail an floridsdorf.red@bezirkszeitung.at oder perPost an bz-Floridsdorf, Weyringergasse 35, 1040 Wien.

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