SPÖ und Neos
Lokalaugenschein auf der Trasse des "Klima-Highway"
Statt einer Autobahn soll auf der Trasse der HB 232 in Floridsdorf nun ein "Klima-Highway" für Radfahrer, Fußgänger und Öffentliche Verkehrsmittel entstehen. Verkehrs-Bezirksrat Josef Fischer und die Floridsdorfer NEOS-Klubobfrau Judith Lederer haben sich ein Bild gemacht.
WIEN/FLORIDSDORF. Vor Kurzem wurden die Pläne für die Trasse HB 232 präsentiert. Wo einst eine Autobahn entstehen sollte, wird es nun einen "Klima-Highway" geben. Das haben Planungsstadträtin und Floridsdorfs Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) zusammen bekannt gegeben.
Nun haben sich Verkehrs-Bezirksrat Josef Fischer (SPÖ) und die Floridsdorfer NEOS-Klubobfrau Judith Lederer vor Ort beim neu geplanten "Klima-Highway" ein Bild von der aktuellen Situation gemacht. Dabei haben sie sich auch jene Bereiche angeschaut, die nun rückgewidmet werden. Die Natur soll hier unberührt bleiben.
Lob und eine Spitze
"Die Planungen gehen gut auf die Bedürfnisse der Floridsdorfer Bevölkerung ein. Jeder Abschnitt bekommt was es braucht: Vom besseren Infrastruktur-Rahmen für Busse zwischen Satzingerweg und Leopoldauerstraße bis hin zur Rückwidmungen für Grünraum zwischen Gerasdorferstraße und Stammersdorfer Straße", so Fischer.
Judith Lederer zeigt auf, was politisch in der Stadtplanung erreicht werden kann und lässt sich dabei eine Spitze nicht verkneifen: "Was Grüne Verkehrsstadträtinnen zehn Jahre nicht erfüllt haben, wird jetzt bei der Rot-Pinken Fortschrittskoalition umgesetzt. Das ist wichtig für kluge Stadtplanung und ebenso fürs Klima."
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