Dämmen: Problemloser, als man denkt

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- hochgeladen von Elisabeth Hostinar
LASBERG. Eine der effektivsten und einfachsten Möglichkeit, die Heizkosten zu senken, ist es, die Dachbodendämmung auf den heutigen Standard zu bringen. Hierzu ein einfaches Rechenbeispiel: Angenommen Dachboden hat eine Fläche von 100 m². Standard der 70er-80er Jahre waren 5cm EPS und ein begehbarer Abschluss. Bei einer Sanierung wird mindestens 25 Zentimeter Dämmmaterial neu aufgebracht. Hierbei würden in etwa Kosten von 3200 Euro anfallen. Bei der Annahme, dass die Heizanlage mit Öl betrieben wird, werden durch die Sanierung pro Jahr etwa 620 Euro an Heizkosten eingespart. Die Investition der Dachbodendämmung hat sich somit schon im fünften Jahr harmonisiert. Nicht nur die Heizkosten verringern sich um 45 bis 50 Prozent, sondern auch der Co²-Ausstoß. "Die Umwelt wird es Ihnen danken. Das Raumklima wird sich ebenfalls verbessern. So schützt auch eine gut gedämmte Deckenkonstruktion von sommerlichen Temperaturen", weiß Mario Winter, Chef der Firma G-tec in Lasberg, Edlau.
Die Firma G-tec aus Lasberg bei Freistadt dämmt Häuser übrigens mit
Isoplus. Dieser Dämmstoff setzt sich aus recycling EPS-Granulat und einem
mineralischen Bindemittel zusammen. Mit den speziellen Arbeitsmaschinen der Firma G-tec wirdeine rasche und staubfreie Einbringung garantiert.
Vom LKW aus wird mittels Förderschlauch das Dämmmaterial auf den Dachboden transportiert.
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